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Themenbereich: Medikamente in der Schwangerschaft

Amalgambehandlung in der Frühschwangerschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

ich bin sehr verunsichert, was meinen letzten Zahnarztbesuch angeht...

Ich weiß seit kurzem das ich tatsächlich, wie gewollt schwanger bin. Ich bin nun in der siebenten Woche. Meine letzte Periode begann am 28.09. und meine Zyklen waren in den letzten Monaten zwischen 28-35 Tagen lang.

Vor zwei Wochen (1.11.) war ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich tatsächlich schwanger bin, ich hatte eher das Gefühl, dass meine Tage umgehend beginnen werden. Ich war zwar bereits etwas überfällig, aber je nachdem welche Zykuslänge ich zugrunde legte, war dies noch in der Schwebe.
Dann viel mir eine Amalgamplobme aus dem Backenzahn. Ich war beim Zahnarzt und der bohrte noch ein wenig die Reste heraus, um mir dann ein Provisorium (wahrscheinlich Amalgam) einzufüllen. Die richtige Füllung will er erst später machen. Ich war froh, dass er ohne Betäubungsspritze arbeitete - das alles war auch innerhalb weniger Minuten gemacht. Er hatte mich jedoch nicht gefragt, ob ich schwanger bin oder sein könnte. Somit ging ich zufrieden nach Hause.

Nun las ich, dass das Herausbohren und einsetzen von Amalgamfüllungen aufgrund der Dampfentwicklung dabei äußerst schädlich bei Schwangeren und für den Fötus ist. Die Mutter gibt das Quecksilber wohl ohnehin wie bei einer Entgiftungskur zu einem hohen Prozentsatz über die Plazenta an das Kind weiter mit möglichen Folgen beim Kind von u.a. Konzentrationsschwierigkeiten, Seh-/Hörprobleme bis hin zu geisitiger Behinderung oder plötzlichem Kindstod. Diese oder andere mögliche Folgen vorab zu testen ist wohl nicht möglich. Wie sehr habe ich dem Fötus nun tatsächlich geschadet? Kann mich jemand irgendwie beruhigen?

Vielen Dank.
Santa

Frage vom 13.11.2011

Leider kann ich Ihnen dazu nicht mehr als die allgemein verfügbaren Infos geben, die Sie sich vermutlich schon selbst aus dem Netz zusammngesucht haben. Die kompetenteste Adresse ist da sicher Ihr Zahnarzt, der ja auch genau weiß, wie er Sie behandelt hat, oder das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, www.bfarm.de. Da können Sie Ihre Frage direkt stellen und bekommen eine fachlich korrekte Antwort. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 17.11.2011


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