Ist eine Einleitung sinnvoll?
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ich bin 31 Jahre alt und mit meinem 2. Kind in der 38+2 SSW. Die Schwangerschaft verlief bis jetzt problemlos und ich hoffe auf eine natürliche Geburt ohne Einleitung und Kaiserschnitt. Mein erstes Kind wurde vor 3 Jahren wegen zu viel Fruchtwasser (mögliche Gefahr der Ablösung der Plazenta) 39+0 eingeleitet. Nach Geburtsstillstand und gestressten Kind (schlechtes CTG) wurde ein Not-KS durchgeführt. Im Nachhinein habe ich mich sehr geärgert, dass ich mich zur frühzeitige Einleitung drängen lies und damit einen KS provoziert habe. Jetzt habe ich eine ähnliche Situation und weiß nicht, ob ich mich diesmal gegen wehren soll bzw. wie ich entscheiden soll. Die letzten CTG's waren ein wenig auffällig (beobachtungswürdig). Es wurden in der Aufzeichnungszeit ein kurzer Abfall der Herzfrequenz (auf ca. 100-90) auf dem CTG verzeichnet. Vor allem bei einer kleinen (provozierten) Wehe bzw. im stehen. Mein Frauenarzt meinte es könnte auf eine Nabelschnurumschlingung hindeuten. In der Klinik wurde ein Doppler durchgeführt der völlig in Ordnung war und der Klinikarzt meinte zu den kurzen Abfällen (parallel zur Wehenkurve) wäre nicht schlimm. Trotzdem würde er, wenn das CTG weiter auffällig bleibt die Geburt mit Wehentropf sofort einleiten. Nächster CTG-Termin wäre morgen (38+3). Ist das nicht zu früh für eine Einleitung? Ist es sinnvoll sich dagegen zu wehren und Zeit herauszuschinden? Oder wäre gleich geplanter KS besser, wenn es begründeten Verdacht auf Nabelschnurumschlingung gibt. Ich möchte nicht das Risiko eines behinderten oder gar toten Kindes eingehen, nur weil ich auf meine natürliche Geburt bestehe. Ich bin jedenfalls total verunsichert. Danke für Eure Hilfe.
Frage vom 13.03.2012
Lassen Sie sich Befunde und Risiken genau erklären, damit Sie diesmal das Gefühl haben können, gut informiert zu sein und dementsprechend verantwortungsbewusst zu entscheiden, vertrauen Sie aber auch auf die Sie begleitenden Fachmenschen, die sicher nicht das Interesse haben, Sie im Unklaren zu lassen oder "falsch" zu beraten. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Baby alles Gute!
Antwort vom 15.03.2012