Wenig Steigerung der Breimenge
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Ich habe eine Frage zum Abendbrei, auf die ich bisher in der Hebammensprechstunde keine Antwort gefunden habe. Zunächst kurz ein paar Infos zum Beikoststart bei unserer Tochter (8 Monate alt): Wir haben mit der Beikost angefangen, als sie 6 Monate alt war (mittags zuerst Gemüse, dann Kartoffel dazu, dann Fleisch dazu, inzwischen auch ab und zu Fisch). Zu Anfang hat sie sehr kleine Mengen gegessen (das ist ja auch normal), aber die Menge konnten wir kontinuierlich steigern, bis sie nach ca. 4 Wochen eine volle Portion gegessen hat. Sie isst alles gerne, es gab nie Probleme. Wir haben dann noch eine Woche abgewartet, um sie nicht zu überfordern, und dann mit dem Getreide-Milch-Brei abends angefangen (also mit gut 7 Monaten; Bio-Baby-Haferflocken mit PRE-Milch und 2 EL O-bzw. A-Saft). Zu Anfang waren auch da die Mengen sehr klein, dann hat sie langsam mehr gegessen, und wir dachten, es würde alles so weitergehen wie mittags. Seit wir aber bei einer Menge von ca. 100g angekommen waren, möchte sie nicht mehr als das essen (manchmal auch noch weniger). Sie dreht den Kopf weg, drückt den Brei wieder aus dem Mund oder fängt an zu weinen. Wir haben dann zweimal probehalber das anschließende Fläschchen (PRE) weggelassen, weil wir dachten, dass der Brei sie vielleicht so sehr sättigt, dass sie gar nicht mehr möchte und die anschließende Flasche mehr "aus Gewohnheit" trinkt, aber das war nicht der Fall. Sie war sehr quengelig, konnte nicht gut einschlafen und ist auch nachts mehrfach kurz weinend wach geworden (das tut sie sonst nie, sie schläft seit drei Monaten eigentlich immer gut ein und auch durch). Sie hatte also wohl noch Hunger, denn als wir dann wieder ein Fläschchen hinterher gegeben haben, hat sie wieder sehr gut geschlafen. Die Trinkmenge schwankt dabei zwischen 70 und 130 ml. Das geht nun seit zwei Wochen so, und wir fragen uns, warum sie nicht mehr Brei essen möchte. Einmal haben wir schon zur Probe die Marke gewechselt, daran liegt es also nicht, und die Zubereitung ist auch immer gleich. Sollten wir vielleicht mal ein anderes Getreide ausprobieren? Müssen wir einfach mehr Geduld haben, oder haben Sie sonst eine Idee?
Vielen Dank im Voraus für die Antwort & ein dickes Lob an die Sprechstunde, in der wir schon oft Hilfe gefunden haben!!
Frage vom 05.04.2012
ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 06.04.2012