wie kann ich ihn ins Bett bringen?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
vielen dank schon mal..
Frage vom 02.07.2012
Aus Ihrem Bericht meine ich, zwei verschiedene Fragen herauszulesen, kann allerdings mit den Infos nur die zweite Frage beantworten. Ein Satz zum 1.Thema Abstillen: ein Säugling mit fünf Monaten stillt von sich aus natürlich nicht von alleine ab. Säuglinge und auch Kleinkinder haben noch sehr lange ein intensives Saugbedürfnis, dass sie entweder an der Brust, an der Flasche und auch am Schnuller stillen. Das Bedürfnis ist noch lange ein Thema und das Eine (z.B. Brust) ersetzt auch nur das Andere (z.B. Schnuller). Deshalb sind natürlich alle Tipps auch nur so hilfreich, wie sie gerade in die Familie passen. Bei einem zweiten (oder weiteren) Kind ist es oft so, dass der Schlaf sich am Tag in die Aktivitäten der Restfamilie hineinfügt. Das kann bedeuten, dass diese Säuglinge eher zu unregelmässigen Zeiten schlafen (halt ganz so, wie es passt im Auto, Kinderwagen etc.) oder abends auch manchmal länger auf sind als ihr müder Punkt es vertragen kann. Je müder sie werden, desto schlechter schlafen sie ein. Gleichzeitig holen viele Kinder ihren Kuschelbedarf abends und nachts nach, wenn Mama mit Haushalt und erstem Kind beschäftigt war. Im Grunde ist also die intensive Zeit abends manchmal die einzige Zeit, wo Sie sich Ihrem zweites Kind ganz alleine zuwenden können. Ich empfehle Ihnen also zu beobachten, ob Ihr zweites Kind tagsüber genug Gelgenheit hat zur Ruhe zu kommen oder ob die Aktivitäten der Familie vorherrschend sind (und puh, natürlich sind die 2,5jährigen kaum zu halten). Gleichzeitig müssen Sie den Partner als echte „Einschlafhilfalternative“ mit ins Boot holen. Das funktioniert nur, wenn dieser wirklich regelmässig und bewusst die Betreuung übernimmt. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 06.07.2012