Hallo liebes Hebammen-Team! Ich habe eine Frage zu einem Eintrag im UHeft meiner Tochter.Sie wird bald 2jahre. Da stand postpartale Depression . Meine Hebamme sagte damals nicht wirklich hilfreiches, nur das es wegen der schnellen Geburt. 1 Std. Kreißsaal so steht. Da stand auch Anpassungsschwierigkeiten. Ich weiß noch, dass ich immer wieder gefragt habe, wie es meinem Baby geht, weil das Atmen so schwer war durch die Wehen. Ich muss dazu sagen, dass die Krämpfe mehr hinten am Po waren als im Unterleib oder Rücken. Das lässt mich nicht los die Frage, was das ganze bedeutet. Mir ging und geht es sehr gut! Fühle mich da einfach nicht aufgeklärt . Ich würde mich riesig über Antwort freuen!!! Lieben Dank Ela
Hallo, im Nachhinein ist es mit so einem knappen Eintrag schwierig etwas genaues zu sagen über die Bedeutung einer Aussage. Ich nehme mal an, dass sich "postpartale Depression" auf das Kind bezieht und nicht auf Ihre Gemütsverfassung.
Außerdem fehlen Zusatzinformationen, z.B. wie der ph-Wert Ihres Kindes und der Apgar-Wert waren und was Sie genau wissen wollen. Geht es Ihnen um die Aufarbeitung dessen was gewesen sein könnte oder um mögliche Folgen?
Allgemein kann es schon mal sein, dass einem Baby die Geburt "zu schnell" geht und es nach der Geburt noch gestresst wirkt bei der Verarbeitung der raschen Geburt. Normalerweise erholen sich die Babys aber gut in den ersten Stunden. Da Sie nichts dazu schreiben, nehme ich mal an, dass nach der Geburt bei Ihrem Kind keine längere Behandlung der Anpassungsstörung nötig war. Wenn bei Ihrem Kind JETZT keine Auffälligkeiten festzustellen sind, rate ich Ihnen den Umständen nach der Geburt in Bezug auf Ihre Tochter nicht zu viel Bedeutung beizumessen.
Etwas anderes ist es, dass Sie sich schlecht informiert fühlen und bis heute nicht wirklich wissen was genau war. Sie haben das Recht eine Kopie der Akte anzufordern. Die Kopierkosten müssen Sie selbst tragen, darüber hinaus entstehen Ihnen aber keine Kosten und die Klinik kann die Herausgabe der Akte auch nicht verweigern oder von einer Begründung abhängig machen.
Evetuell finden Sie in den Aufzeichnungen Hinweise, die Ihnen weiter helfen. Falls auch das unverständlich für Sie ist, können Sie Ihren Arzt bitten Ihnen zu erläutern was die Aufzeichnungen zu bedeuten haben oder eine Hebamme oder versuchen einen Termin mit einem Arzt der Klinik zu vereinbaren.
Herzlichen Gruß, Monika Selow
Antwort vom 09.07.2012
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Frage vom 09.07.2012
Außerdem fehlen Zusatzinformationen, z.B. wie der ph-Wert Ihres Kindes und der Apgar-Wert waren und was Sie genau wissen wollen. Geht es Ihnen um die Aufarbeitung dessen was gewesen sein könnte oder um mögliche Folgen?
Allgemein kann es schon mal sein, dass einem Baby die Geburt "zu schnell" geht und es nach der Geburt noch gestresst wirkt bei der Verarbeitung der raschen Geburt. Normalerweise erholen sich die Babys aber gut in den ersten Stunden. Da Sie nichts dazu schreiben, nehme ich mal an, dass nach der Geburt bei Ihrem Kind keine längere Behandlung der Anpassungsstörung nötig war. Wenn bei Ihrem Kind JETZT keine Auffälligkeiten festzustellen sind, rate ich Ihnen den Umständen nach der Geburt in Bezug auf Ihre Tochter nicht zu viel Bedeutung beizumessen.
Etwas anderes ist es, dass Sie sich schlecht informiert fühlen und bis heute nicht wirklich wissen was genau war. Sie haben das Recht eine Kopie der Akte anzufordern. Die Kopierkosten müssen Sie selbst tragen, darüber hinaus entstehen Ihnen aber keine Kosten und die Klinik kann die Herausgabe der Akte auch nicht verweigern oder von einer Begründung abhängig machen.
Evetuell finden Sie in den Aufzeichnungen Hinweise, die Ihnen weiter helfen. Falls auch das unverständlich für Sie ist, können Sie Ihren Arzt bitten Ihnen zu erläutern was die Aufzeichnungen zu bedeuten haben oder eine Hebamme oder versuchen einen Termin mit einem Arzt der Klinik zu vereinbaren.
Herzlichen Gruß, Monika Selow
Antwort vom 09.07.2012