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Themenbereich: Kinderwunsch allgemein

Wieso werde ich nicht direkt wieder schwanger?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammen-Team,

ich habe bereits fünf Kinder und bin 33 Jahre alt. Schwanger werden war für mich nie ein Problem. Ich hatte einen exakten Zyklus von 35 Tagen. Klappte alles super. Aber nach der Geburt meiner letzten Tochter vor 2 Jahren hat sich mein Zyklus gewandelt. Er war unregelmäßig und meist kürzer als 35 Tage. Inzwischen bin ich bei knapp 28 Tagen angekommen. Teilweise noch kürzer. Letzten Monat lag er bei 24 Tagen. Eigentlich hatte ich mit der Kinderplanung abgeschlossen, aber durch meine neue Beziehung und dadurch das mein Partner keine eigenen Kinder hat kam der Wunsch auf ein 6. Kind zu bekommen. Aber mit einmal klappt das schwanger werden nicht mehr. Vor drei Jahren bei meinem 5. Kind war ich nach einem Monat, nach Pille absetzen schon schwanger. Und diesmal hab ich noch nicht mal die Pille genommen. Liegt es vlt an meinem neuen Zyklus? Stimmt was nicht mit mir? Oder vlt daran das mein Partner einen Hodenhochstand hat? Auf einer Seite. Auch stehe ich noch sehr unter Druck da mein Ex-Mann sich noch erheblich bei uns einmischt. Über einen Ratschlag von euch würde ich mich sehr freuen. Danke schön. :))))

Frage vom 13.07.2012

Hallo, eine Wartezeit bis zu einem Jahr gilt bei Kinderwunsch als ganz normal. Auch wenn es bei den anderen Kindern immer gleich geklappt hat, lässt sich daraus nicht schließen, dass es wieder so sein muss. Mit zunehmendem Alter nimmt die Fruchtbarkeit auch etwas ab. Wenn Sie derzeit noch viel Stress haben mit Ihrem Ex-Partner, kann sich das negativ auf die Empfängnisbereitschaft auswirken.
Ich glaube nicht, dass bei Ihnen "etwas nicht stimmt". Vielleicht ist es einfach noch nicht der optimale Zeitpunkt für ein weiteres Kind und es klappt wieder ganz einfach, wenn sich die Gesamtsituation entspannt hat.
Ob der Hodenhochstand sich auf die Spermien Ihres Partners auswirkt lässt sich nur durch eine Untersuchung der Spermien feststellen. Ihr Partner müsste dafür einen Urologen oder Hausarzt aufsuchen.
Ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 13.07.2012


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