Geburt aus Beckenendlage bei frühzeitigen Wehen
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Das Baby liegt in Beckenendlage. Mein Fruchtwasser liegt im unteren Normbereich, weswegen es praktisch ausgeschlossen ist, dass sich die Kleine noch von selbst dreht. Moxen, Akupunktur und äußerer Wendeversuch sind leider erfolglos geblieben.
Es wäre meine zweite Geburt und ich möchte gerne spontan aus BEL entbinden. Allerdings übernimmt der Oberarzt meiner Klinik nur die Verantwortung für die Geburt aus Steißlage, wenn ich bis zur 37.SSW entbinde. Er hat hierzu vorgeschlagen, die Tabletten langsam abzusetzen und die Bettruhe so zu lockern, dass ich es hinbekomme, die Kleine bis dahin zu entbinden damit sie noch schön klein sei.
Ist denn das wirklich eine gute Idee? Soll ich wirklich meine Frühgeburtsbestrebungen so ausnutzen? Der Arzt meint, es wäre sowieso an der Zeit in der 35. SSW wehenhemmende Medikamente abzusetzen.
Frage vom 01.08.2012
natürlich kann man jetzt in dieser Woche die Medikation absetzen, ich schätze Sie haben auch eine Lungenreifungsspritze bekommen, dann ist alles gut.
Versuchen Sie sich eine Klinik mit Erfahrung mit BEL Geburten zu suchen.
Leider ist es in der heutigen Zeit nicht mehr die Norm in jeder Klinik.
Fragen Sie doch bitte eine Hebamme vor Ort, welche Klinik wirklich Erfahrung in dem Bereich hat, dann ist es auch kein Problem, wenn die Geburt dann anfängt.
Ich würde auch noch ein bißchen Ruhe bewahren und die Geburt nicht vor der 37. SSW provozieren, falls es früher kommt ist es nicht schlimm, aber künstlich provozieren würde ich eine frühe Geburt nicht.
Es geht ja auch um die Zeit danach, wenn ein Kind reif geboren ist, ist das Wochenbett, das Stillen etc. doch viel besser.
Ich drücke Ihnen die Daumen, viel Glück....
Diekmann
Antwort vom 03.08.2012