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Themenbereich: Abstillen

Nach wie vor viel Milch trotz Abstillen seit einer Woche

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich habe am Freitag vor einer Woche "von heute auf morgen" (leider) beschlossen, meine 20 Monat alte Tochter abzustillen. Vorerst war es eh nicht anders möglich, sie in der Nacht (damit sie es nicht so mitbekommt) trinken lassen zu "müssen", aber seit gestern habe ich zu Gunsten meiner Tochter entschieden, auch dies zu beenden und nehme seit gestern auch DOSTINEX 0,5 mg. Damals bei meiner großen Tochter, half dies gut und rasch. Doch diesesmal hänge ich jetzt schon mehr als 1 Woche daran, die Brust ist heute schon zweimal so knotig und hart gewesen, dass es schon so weh tut und richtige Stänge spürt man schon, dass ich sie 2 x zur Erleichterung ausgestreift habe. Kopfweh, Müdigkeit, ein etwas flaues Gefühl kommt nun jetzt auch schon dazu. Gerade trinke ich "Salbeitee" und "Pfefferminz" mit Maß und Ziel (habe das Durstleiden letzte Woche auch schon so satt gehabt), hab dann vor Tagen auch die Einnahme lt. Apo Phytolaca amer. D12 3x5 beendet, weil die Milchmenge alles andere als abgenommen hat. Wieso dauert das so lange und was gäb's noch für Tipps!
Ich hab 2 Kids, eine Baustelle, viele Baustellenorganisatorische Erledigungen laufen und dann "nervt das unerfolglose Abstillen so"! Das geht dann auch schon so auf die Psyche, wo ich mir doch schwer tue, dass praktische Stillen aufzuhören, es meiner Tochter mehr als schwer fällt und das so lange dauert. Hätte ich das gewusst, hätte ich weiter gestillt! Jetzt kann ich aber meine Tochter, als einzige Hilfe und Schmerzerleichterung, den Busen austrinken zu lassen, auch nicht anwenden, da ich ja die Tabletten einnehme. Bitte um Tipps

DANKE

Frage vom 03.09.2012

Hallo,
da Sie das Dostinex erst seit gestern nehmen, würde ich da meine Hoffnungen noch nicht einstellen. Wenn die Brust so sehr voll ist , wäre es ein Versuch, die Brust einmal richtig leerzupumpen. Danach würde ich kühlen und einen gut sitzenden BH tragen, der die Brust eng und hoch am Körper hält. Es besteht ein Restrisiko, dass das Pumpen die Milchbildung anregt, es kann aber auch sein, dass so Ruhe in die Brust kommt und mit Dostinex und Salbeitee und möglichst viel Ruhe für die Brust die Milchmenge langsam abnimmt. Füllt sich die Brust weiterhin würde ich das Schlimmste ausstreichen, wenn Sie die Brust vorher erwärmen und danach kühlen müsste es langsam aber stetig besser werden. Wenn das auch nichts bringt, würde ich den Frauenarzt nach Pravidel (Abstilltabeltte) fragen. Dostinex wird überlicherweise zum primären Abstillen genommen, als für die Frauen die gar nicht stillen wollen. Pravidel ist das Medikament fürs Abstellen, wenn die Frau gestillt hat, so wie sie und dann abstillen möchte. Dass man Dostinex zum späten Abstillen gibt, ist mir unbekannt.

Möglicherweise haben Sie auch zuviel um die Ohren für so ein Crashabstillen. Dass das manchmal sein muss, steht ausser Frage, nur dann brauchen Sie länger. Ausstreichen können Sie übrigens so oft Sie das Bedürfnis danach haben. Sollten Sie es mit dem Leerpumpen versuchen, dann dürfen Sie das nicht regelmäßig machen. Ich würde es dem Notfall vorbehalten. Und wenn Sie häufiger das Bedürfnis danach haben dann nur das Schlimmste Abpumpen und den Rest in der Brust belassen. Sollten Sie Fieber entwickeln, oder Knoten tasten, die sich nicht leeren lassen oder Rötungen an der Brust entwickeln, die nach Ausstreichen und Kühlen nicht weggehen müssten Sie zum Arzt. Durstleiden sollten Sie nicht, daher könnte auch das schlappe Gefühl und die Kopfschmerzen kommen.

Wenn Sie mit 1L auskommen gut, ansonsten zart steigern. LG Judith

Antwort vom 04.09.2012


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