Muss eingeleitet werden, bei nicht ganz sicherem ET
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bei meinem Baby war ursprünglich der 24.10.12 als Geburtstermin berechnet. Die Zeugungs lässt sich mit großer Sicherheit auf den 31.01.2012 datieren. Nachdem der Kleine bei den Ultraschalluntersuchungen jedoch immer von seiner Entwicklung eine Woche weiter war, ist der Geburtstermin auf den 18.10.12 abgeändert worden. Demnach bin ich jetzt in der 40 + 5 Woche schwanger. Bisher hatte ich keinerlei Wehen, der Muttermund ist fest verschlossen, das Baby liegt noch nicht richtig im Becken, die Plazenta ist im Ultraschall unauffällig, die Herztöne des Babys in der Norm und die Kindsbewegungen haben nicht abgenommen. Jedoch hat sich die Fruchtwassermenge etwas verringert. Meine Ärztin möchte in den nächsten Tagen die Geburt einleiten lassen. Ist dies sinnvoll oder sollte man noch etwas warten, beispielsweise ab dem ursprünglichen Termin noch eine Woche?
Frage vom 23.10.2012
wenn alle Werte in der Norm liegen gibt es keinen Grund einzuleiten. Die leicht verringerte Fruchtwassermenge könnte man beobachten und sollte sich diese weiter verringern nochmal über eine Einleitung nachdenken. Wenn Ihr Zyklus ein regelmäßiger 28 Tage Zyklus war, dann deutet dies an, dass der 24.10 der zu berrechnende ET wäre. Somit hätten Sie also noch Zeit mit der Einleitung. Dass das Kind noch nicht richtig im Becken liegt spricht keine ganz deutliche Sprache, dass kann auch einfach mal so sein und auch der Haltung des Kopfes geschuldet sein. Manche Kinder legen sich erst mit den Wehen in eine gute Position. Wenn Sie noch Atem haben zu warten, würde ich das deutlich sagen und auch auf die guten Werte verweisen und ein abwartendes Verhalten erfragen. Unter engmaschiger Kontrolle dürfte ja auffallen, wenn sich zur verringerten Fruchtwassermenge noch andere Indizien für eine echte Übertragen ergeben, dann wäre immer noch genug Zeit einzuleiten. LG Judith
Antwort vom 27.10.2012