Flüssigkeitsmenge zur Beikost
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Meine Tochter (8 Monate) habe ich bis vor einer Woche noch nachts mehrfach gestillt. Tagsüber bekommt sie ihre Breimahlzeiten (morgens Joghurt mit Obstgläschen, mittags Gemüse-Fleisch-Brei und Obstgläschen,nachmittags Obst-Getreide-Brei, abends Milch-Getreide-Brei) ,die sie auch gerne ißt.
Da ich nie zugefüttert habe, nimmt sie kein Fläschchen, sondern trinkt zu den Mahlzeiten nur einige Schlucke Wasser oder Tee aus der Trinklernflasche. Andere Milch als Muttermilch verweigert sie komplett.
Jetzt hat sie sich vor einer Woche selbst abgestillt und ich habe keine Ahnung wie ich sie zum Trinken von Milch und größeren Mengen anderer Flüssigkeiten bringen kann. Wir haben alles versucht.
Bisher sind wir bei ca. 80 ml Wasser über den Tag verteilt.
Sie ist bisher fröhlich und hat auch keine Verstopfung. Die Windeln sind natürlich nicht mehr so schwer wie zuvor, aber immer noch voll. Der Urin ist hell.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Frage vom 29.10.2012
Nach Ihrer Beschreibung sehe ich nicht, dass Sie sich Sorgen machen müssen. Ein bisschen Geduld noch und Ihr positives Vorbild im Trinken, das Angebot an Ihr Kind und Ihre Tochter wird sich schon melden, wenn sie mehr Durst hat. Manche Mütter „verdünnen“ den Brei ein bisschen mit mehr Flüssigkeit, manche Mütter geben zusätzlich etwas Flüssigkeit auf den Löffel und „schummeln“ damit diese in den Mund ihres Kindes. Einen Teil der nötigen Eiweisse für Ihr Kind kommt dann aus dem Milch-Getreide-Brei und kann über eiweissreiche Gemüse, Getreidesorten und Fleisch gedeckt werden. Am Ende des Jahres kann Ihr Kind normale Milch aus der Trinklernflasche trinken. Und ja, Verstopfung oder/und konzentrierter Urin sind Zeichen für zu wenig Flüssigkeit, aber das zeigt Ihr Kind gar nicht. Also, einfach weiter so. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 31.10.2012