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Themenbereich: Risikoschwangerschaft

Drei Kaiserschnitte - jetzt wieder schwanger - worauf muss ich achten?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
ich habe drei Kinder (alle per Kaiserschnitt) und bin wieder schwanger, rechnerisch in der 7. Ssw, vom Ultraschall-Bild eher 5. Ssw. Die Gebärmutterschleimhaut sei lt. Frauenarzt auch gut gebildet.
Meine Große kam wegen einer Schwangerschaftsvergiftung mit Hellp-Syndrom per Kaiserschnitt, mein Mittlerer wegen der Nabelschnur 2x um den Hals gewickelt - und der Jüngste eben wegen der vorangegangenen Kaiserschnitte per Kaiserschnitt zur Welt. Eigentlich sollte bei seiner Geburt eine Unterbindung durchgeführt werden, die aber aus was für Gründe auch immer, nicht durchgeführt wurde.
Nun habe ich ein paar Fragen:
- nun möchte ich wissen, ob der Unterleib empfindlicher reagiert bei einer 4. Schwangerschaft - Narbenschmerzen, Mutterband-Ziehen.
Gestern hatte mein Frauenarzt einen Krebsvorsorge-Abstrich vorgenommen, am Abend danach hatte ich GV.... heute Morgen hatte ich eine ganz leichte hellrote Schmierblutung gehabt, vermutlich durch das Sperma ziemlich flüssig....
und da bei mir so oder so alles ziept und nicht mit der Schmierblutung in Verbindung bringen kann, denke ich, dass es eine Kontaktblutung war. Wie lange darf die anhalten, worauf sollte ich achten?
Ich hatte bei meinen beiden älteren Kindern in der Frühschwangerschaft auch Blutungen gehabt, die waren aber dunkler und rührten nicht vom GV oder einer Vaginaluntersuchung her....

Frage vom 21.11.2012

Je öfter die Gebärmutter aufgeschnitten und wieder vernäht wurde, desto höher ist (statistisch) das Risiko, dass die Dehnung durch eine erneute Schwangerschaft auch mal zu ausdünnungen bzw sogar zu Rissen in der Gebärmutter führen kann. Achten sollten Sie auf Dehnungs-/ Narbenschmerzen, vor allem stechende und länger anhaltende Schmerzen. Sobald Sie etwas Wehenähnliches wahrnehmen, also ein Kommen und Gehen von Ziehen und/ od Schmerzen, sollten Sie eine Kontrolle durchführen lassen. Es ist unwahrscheinlich, dass schon in der Frühschw. etwas Besonderes vorfällt, aber mit zunehmender Größe der Gebärmutter sollte auch verstärkt überwacht werden - darauf hat Sie sicher auch Ihre FÄ hingewiesen.
Die Blutung ist vermutlich eine Kontaktblutung und hat nichts mit der Gebärmutternarbe zu tun, sie wird voraussichtl. in 1-2 Tagen vorbei sein.

Antwort vom 22.11.2012


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