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Themenbereich: Beginn der Beikost

Beikost, Zahnungsbeschwerden und mögliche Anzeichen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo zusammen,
hab da ma eine frage zu beikost, zahnungsbeschwerden und möglichen anzeichen:

mein sohn ist jetzt fünf monate und sechs tage alt und bekommt seit knapp zweieinhalb wochen beikost (allerdings haben wir schon mittags und abends umgestellt, denn er wollte am ersten tag schon keine flasche mehr abends :-) ging erst nach breimahlzeit)

wir haben zuerst mit pastinake angefangen und dann im vier bis fünf tagesrythmus karrotte, kartoffel eingeführt, wobei er die pastinake und karrotte anfangs auch abends vor der flasche bekommen hat. und seit knapp einer woche abends einen hirse-roggenvollkorn-brei. (allerdings ist der glutenhaltig??!!)

durch ein erhöhtes allerigerisiko bei unserem sohn habe ich versucht vier monate zu stillen (was nie voll geklappt hat weil ich zu wenig milch hatte und er von geburt an ha-pre nahrung bekommen hat.
habe mit ende des vierten lebensmonates abgestillt und gebe jetzt immer knapp 200ml drei bis viermal am tag milchnahrung.

muss ich mir sorgen machen wenn er auch nur mal drei mahlzeiten trinkt/isst am tag??? also morgens mittags+brei und abends+getreitdebrei??
und soll ich ihn beim umstellen auf beikost immer zu essenszeiten wecken (schläft gerade mittags sehr lang und bekommt dann seinen mittagsbrei und seine flasche immer erst zwei stunden später als gewöhnlich und trinkt dann auch nachmittags nicht so viel...)
wie ist das mit genügend flüssigkeit??? muss ich wasser extra dazu geben oder reichen die 400- 800ml täglich an babymilchnahrung???
meine, er tut sich manchmal schwer beim großen geschäft^^

nun zum zahnen,
hat heute nacht öfter mal geweint und hatte offenbar extrem bauchweh und ein klein wenig hunger (hat gestern nicht soo gut gegessen und auch viel geschlafen), hatte auch leichtere verstopfung die sich aber mit bissl olivenöl beseitigen lies.
er hat heute früh 38,2° fieber gehabt, war gestern auch etwas appetitlos und hat weißliche stellen am unterkiefer (die zähnchen blitzen schon durch^^) und er schläft seit ein paar tagen sehr viel... sabbern tut er auch wie ein weltmeister.rote bäckchen hatten wir auch schon ordentlich und bis heute nacht schien er auch absolut keine probleme mit dem zahnen zu haben...
wie kann ich ihm denn am besten helfen??
oder kann es doch etwas ernsteres sein?? wg dem fieber, aber hat nur bissl schnupfen und hat auch die letzten tage eigentlich recht gut gegessen und ist sonst auch sehr zufrieden.

viele liebe grüße und schon mal vielen dank fürs antworten

Frage vom 28.11.2012

Hallo!
Nach Ihrer Beschreibung der Situation handeln Sie ganz wunderbar nach den Bedürfnissen Ihres Kindes. Die Temperaturerhöhung Ihres Sohnes kommt oft mit der Zahnentwicklung und so lange Sie ihn als zufrieden, kontaktaufnehmend, ausscheidend, hungrid und trinkend erleben, ist es nicht nötig sich Sorgen zu machen. Die Flüssigkeitmenge, die er erhält an Milchnahrung sollte ausreichend sein, selbstverständlich können Sie ihm aber auch immer ohne Zwang zusätzlich Flüssigkeit anbieten. Ebenfalls kann es sein, dass Ihr Sohn auch mal wieder mehr als drei Mahlzeiten am Tag braucht; die „Regel“ gilt weiterhin von: Sie entscheiden, wann und was Sie anbieten, Ihr Kind entscheidet, ob und wieviel es davon isst. Alle Kinder haben Zeiten von mehr und von weniger Hunger, darum ist meine Erfahrung, dass sich das auch wieder ändern wird. Um Ihrem Kind mit dem Zahndurchbruch zu helfen, kann es sinnvoll sein, ihm viel kühle und feste Gegenstände zum Kauen oder Lutschen in den Mund zu geben. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 29.11.2012


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