Hallo bin in der 23. SSW es ist meine erste Schwangerschaft und von meiner bekannten weiß ich das ich mir eine hebamme suchen muss. Ich habe mir schon Hebammen aus meiner umgebung rausgesucht weiß aber nicht was ich sagen soll wenn ich sie anrufe bzw. wofür ich eine hebamme brauche und was sie Überhaupt macht . die vorsorgeuntersuchungen mache ich bei meinem frauenarzt. Brauch ich dann erst eine Hebamme nach der geburt und was macht sie dann überhaupt? LG
Hallo, Hebammenhilfe steht Ihnen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit zu. Wenn Sie die Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Arzt machen lassen möchten, können Sie auch zusätzlich Hebammenhilfe bekommen. In Frage kommen zum Beispiel ein Geburtsvorbereitungskurs, Beratungen zu allen Fragestellungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sowie Hilfe bei Beschwerden, die auftreten können (beispielsweise vorzeitige Wehen, Sodbrennen, Rückenschmerzen).
Bei der Geburt können Sie sich entweder von einer Hebamme betreuen lassen, die von Ihrer Wunschklinik zur Verfügung gestellt wird oder von der von Ihnen ausgesuchten Hebamme zu Hause, im Geburtshaus oder in einer Klinik mit Beleghebammen.
Spätestens für die erste Zeit zu Hause nach der Geburt ist Hebammenbetreuung hilfreich, weil die Frauen heute nur noch wenige Tage in der Klinik bleiben. Im Wochenbett kontrolliert die Hebamme die Rückbildung der Gebärmutter, die Heilung eventueller Geburtsverletzungen am Damm oder die Kaiserschnittnarbe (oft müssen z.B. noch Fäden gezogen werden, beim Kind wird der Nabel versorgt und Ernährung und Gewichtsentwicklung werden beobachtet. Das meiste ist allerdings zu die Beratung zu allen Fragen, die sich Ihnen stellen (Schlafrhythmus des Kindes, Trinkverhalten, Stuhlgang, Bekleidung, Pflege, Stillen und vieles mehr).
Sie können die Hebamme anrufen und einfach sagen, dass Sie noch nicht genau wissen, wofür sie die Hebamme benötigen. Meist findet ein so genanntes "Vorgespräch" statt, in dem Sie die Hebamme in Ruhe darüber informiert was Sie in Anspruch nehmen können und was sie dabei macht. Die Kosten dafür werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Auch wenn Sie sich entscheiden nur die Hebammenbetreuung nach der Geburt in Anspruch zu nehmen, sollten Sie sich jetzt schon anmelden. Häufig ist es schwierig noch eine Hebamme zu finden, wenn man erst nach der Geburt kurzfristig nach einer sucht.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow, Hebamme
Antwort vom 01.04.2013
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Frage vom 28.03.2013
Bei der Geburt können Sie sich entweder von einer Hebamme betreuen lassen, die von Ihrer Wunschklinik zur Verfügung gestellt wird oder von der von Ihnen ausgesuchten Hebamme zu Hause, im Geburtshaus oder in einer Klinik mit Beleghebammen.
Spätestens für die erste Zeit zu Hause nach der Geburt ist Hebammenbetreuung hilfreich, weil die Frauen heute nur noch wenige Tage in der Klinik bleiben. Im Wochenbett kontrolliert die Hebamme die Rückbildung der Gebärmutter, die Heilung eventueller Geburtsverletzungen am Damm oder die Kaiserschnittnarbe (oft müssen z.B. noch Fäden gezogen werden, beim Kind wird der Nabel versorgt und Ernährung und Gewichtsentwicklung werden beobachtet. Das meiste ist allerdings zu die Beratung zu allen Fragen, die sich Ihnen stellen (Schlafrhythmus des Kindes, Trinkverhalten, Stuhlgang, Bekleidung, Pflege, Stillen und vieles mehr).
Sie können die Hebamme anrufen und einfach sagen, dass Sie noch nicht genau wissen, wofür sie die Hebamme benötigen. Meist findet ein so genanntes "Vorgespräch" statt, in dem Sie die Hebamme in Ruhe darüber informiert was Sie in Anspruch nehmen können und was sie dabei macht. Die Kosten dafür werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Auch wenn Sie sich entscheiden nur die Hebammenbetreuung nach der Geburt in Anspruch zu nehmen, sollten Sie sich jetzt schon anmelden. Häufig ist es schwierig noch eine Hebamme zu finden, wenn man erst nach der Geburt kurzfristig nach einer sucht.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow, Hebamme
Antwort vom 01.04.2013