Einschlafen und nächtliches Stillen
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Ich hoffe sehr auf ihre Hilfe.
Mein Sohn ist genau ein Jahr alt und tagsüber ein wahrer Sonnenschein. Was uns Kummer bereitet ist das grosse Thema Einschlafen :( Momentan wird er tagsüber, wie auch abends, in den Schlaf gewiegt. Dies dauert im besten Fall 5min kann aber auch bis zu einer halben Stunde dauern. Er nimmt keinen Schnuller und die Flasche (mit Wasser) nur tagsüber. Unser Kinderarzt riet uns dazu ihn abends wach ins Bett,bei gedämmten Licht, zulegen und ihn weinen zulassen. Immer wieder mal zu ihm zugehen, aber ihn nicht mehr hoch nehmen. Mein Mann hätte nichts dagegen, aber ich möchte das auf keinen Fall. Dennoch habe ich bei meinem Sohn das Gefühl, dass er eigentlich gerne ohne "Hilfe" einschlafen möchte aber er nicht weiß wie... Wenn er nicht gewiegt wird zum einschlafen stille ich ihn abends in den Schlaf. Dann schläft er erstmal in seinem Bett wird meist 2_3 Std später wach. Dann nehme ich ihn in unser Bett-dort wird er in der Regel 2-3 Mal wach wird 1 bis 2 Minuten gestillt. Da ich im September spätestens meine Szintigraphie Untersuchung machen muss, möchte und muss ich bis dahin abgestillt haben. Ein/schlafen und Abstillen sind momentan 2 grosse Fragezeichen für mich. Ich bin für jeden Rat sehr dankbar.
Frage vom 30.05.2013
die Dauer des Einschlafrituals erscheint mir üblich für ein Kind in diesem Alter. Ich finde den Vorschlag des Arztes auch einen Guten, wenngleich ich den Raum nicht verlassen würde sondern bei ihm bleiben würde, auch ohne hn wieder aus dem Bettchen zu nehmen. Meiner Erfahrung klappt das aber nur, wenn Sie davon überzeugt sind. Das Kind spürt Ihre Zweifel und wird es so nicht annehmen können. Möglich wäre es den Vater das machen zu lassen. Ich würde empfehlen das auch mehrere Abende hintereinander zu machen und nicht beim ersten Scheitern aufzugeben. Sollte Ihr Kind nach 3-5 Abenden so gar keine Bereitschaft zeigen sich daraufeinlassen zu können würde ich nochmal zum Alten zurückkehren und das Procedere 2-3 Wochen später wiederholen. Oder Sie überlegen sich was eigenes was Ihnen durchhaltbar erscheint und probieren das mehrere Tage hintereinander aus. Solange Sie selbst nicht bereit sind wird Ihr Kind meiner Erfahrung nach nicht mitziehen. Gegebenenfalls müssen Sie dann noch abwarten bis Sie selbst soweit sind. Ähnlich ist das mit dem Abstillen. Auch da werden Sie überzeugt sein müssen und durchhalten wenn Ihr Kind nicht spontan mitmachen kann. Ich würde nicht beides gleichzeitig machen, das ist sicher zuviel . Wenn das eine geschafft ist und einige Wochen vorbei sind würde ich das Zweite in Angriff nehmen. Es geht schlussendlich nur über probieren und über den richtigen Moment( für Sie beide). LG Judith
Antwort vom 04.06.2013