schwer zu beruhigen nach einigen Löffeln Brei
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Frage vom 26.07.2013
Säuglinge, die gut und gerne mit der Beikost begonnen haben, sind eigentlich gerade zu Beginn der Mahlzeit sehr unruhig, weil sie hungrig und ungeduldig sind, bis der Bauch ein bisschen gefüllt ist. Da legen die meisten Mütter ein gewisses "Füttertempo" vor, um dem Hunger ihres Kindes nachzukommen. Vielleicht geht es nach Beginn der Mahlzeit Ihrem Sohn auf einmal auch nicht schnell genug. Was meistens hilft und Sinn macht, ist, auch dem Säugling etwas in die Hand zu geben (ein flexibler, weicher Löffel o.a.), so dass er damit beschäftigt ist. Im 6. Lebensmonat werden die Säuglinge immer besser im Zusammenspiel von Hand und Fingern, die zum Mund geführt werden. Somit kommt es dem Lernprozess nahe, wenn sie das Essen selber greifen und zum Mund führen dürfen. Auch ein Brei kann mit den Fingern zum Mund geführt und abgeschleckt werden. Ich empfehle Ihnen also zu schauen, ob Ihrem Sohn entweder das Tempo zu langsam ist oder er vielleicht selbst mehr mittun möchte. Falls Sie das Gefühl haben, dass er mit dem Schreien eher ausdrückt, dass er den Brei gar nicht möchte, empfehle ich Ihnen allerdings, langsamer vorzugehen mit der Beikost. Gleichzeitig sind manche Kinder viel geduldiger mit dem Brei, wenn sie etwas angeboten bekommen, wenn der Hunger noch nicht so groß ist. Ich bin mir allerdings auch sicher, dass diese Phase, in der Sie gerade sind, auch wieder vorbeigehen wird. Ich denke, Sie dürfen einfach Geduld und Vertrauen haben. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 30.07.2013