Vorboten von Neurodermitis?
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Frage vom 18.08.2013
Die Hautveränderungen, die Sie beschreiben, müssen nicht zwangsläufig bedeuten, dass es Vorboten der Neurodermitis sind. Innert der ersten Wochen habe viele Säuglinge diese trockene schuppige Haut an ebendiesen Stellen. Kopfgneis und Milchschorf sind nicht immer gut voneinander zu unterscheiden, tauchen aber eigentlich zu anderen Zeitpunkten auf. Sie können vorsichtig versuchen, diese mit einem Öl einzuweichen und zu entfernen, auch Linolafettsalbe hilft manchmal, aber eigentlich geht auch einfach Abwarten (je nachdem, ob es juckt oder nicht). Auch die Häufigkeit des Stuhlgangs kann sich ändern mit fünf bis sieben Lebenswochen. Den strengeren Geruch beziehe ich eher auf die Kombination von Muttermilch und PreNahrung. Bei Gabe von Kuhmilchpräparaten verändert sich die Darmflora, andere Bakterien werden tätig und führen damit auch zu einer anderen Verdauung mit anderem Geruch. Diese Kombi ist leider für den Darm nicht immer gut zu haben und kann zu mehr Blähungen führen. Ein Vorteil wäre es also, die PreNahrung nicht nutzen zu müssen. Vielleicht können Sie mit Ihrer Hebamme noch herausfinden, was es braucht, dass Sie wirklich voll stillen können und keine Zusatznahrung brauchen. Die Bigaia Tropfen können allerdings wirklich zu einer veränderten Darmentleerung führen; generell haben es die Kinder dann leichter den Stuhlgang loszuwerden. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 19.08.2013