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Themenbereich: Hebammenbetreuung

Herzprobleme, Krampfanfälle und Depressionen; kann es Probleme bei der Geburt geben?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

Ich bin wirklich etwas ängstlich was die Geburt anbelangt, ich habe schon zwei Kinder hatte aber nie wirklich gesundheitliche Probleme, mittlerweile nehm ich Beta blocker und anti depressiva und hab ein viel zu hohen Puls, mein ruhepuls liegt bei ungefähr 110-120 muss ich da jetzt Angst haben das mir bei der Geburt etwas passiert??? Ich würde sie schon gern überleben wollen :( ich hatte auch schon zwei krampfanfälle. Bin jetz in der 25. Woche und habe blutarmut auch noch.

Ich hoffe auf nette und hilfreiche antworten.

Lg

Frage vom 21.08.2013

Für Ihre Problemlagen, sowohl die Herz-/Kreislauf und Krampfgeschichte als auch die Depressionen gehören Sie auf jeden Fall in gute ärztliche Betreung: kardiologisch, geburtshilflich und psychologisch. Evtl gehören die Probleme zusammen und/ oder es spielen noch weitere Veränderungen eine Rolle, so dass eigentlich auch noch einE fähigeR InternistIn/ EndokrinologIn dazu gehört. Ich hoffe, dass solche Fachmenschen Sie betreuen?! Bezüglich der Geburtsängste, die ich sehr gut verstehen kann, sind dann wieder Hebamme und GynäkologIn zuständig, die Sie aus geburtshilflicher Sicht beraten und begleiten sollten. Am besten finden Sie alles zusammen vermutlich in einer guten Klinik, in der für eine umfassende Betreuung gesorgt werden kann. Es ist jetzt, in der 25. SSW auf keinen Fall zu früh, um entsprechende Schritte zur Abklärung der verschiedenen Krankheiten und zu Absprachen bzgl des geburtshilflichen Vorgehens anzugehen. Die Initiative dazu zu ergreifen fällt Ihnen evtl sehr schwer, nicht zuletzt wegen Ihren beiden Kindern, die Sie auf Trab halten und Depressionen machen so was ja auch nicht leichter. Lassen Sie sich am besten helfen: vom Partner, von der Hebamme Ihres Vertrauens, von der PsychologIn, ... Alle diese Personen können Sie unterstützen, die entsprechenden Kontakte und Termine herzustellen. Wenn Sie etwas unternehmen, um fachlich kompetent betreut zu werden,wird es Ihnen vermutlich gleich schon besser gehen und alles andere wird sich dann hoffentlich auch bestmöglich ergeben. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 22.08.2013


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