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Themenbereich: Stillen allgemein

liegt gewichtsmässig ganz unter auf der Kurve

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter ( 6 Monate alt) wird noch voll gestillt ! Waren letzte Woche bei einer Vorsorgeuntersuchung und gewichtsmaessig liegt sie gaanz unten auf der Kurve bei 6 % (6 kg), groessenmaessig ist sie aber ueberdurchschnittlich gross (83 %) ! Bei der Geburt wog sie 3300 kg. Aerztin meinte, ich solle mit Beikost beginnen - meine Tochter hat aber ueberhaupt kein Interesse an Brei. Nachts schlaeft sie seit ein paar Wochen sehr schlecht, ist ein paar Mal wach und schreit, will aber nicht richtig trinken - kann es sein, dass sie nicht mehr richtig satt wird und ich auf Flaeschchen umstellen sollte ?

Vielen Dank !

Frage vom 16.10.2013

Hallo!
Neben der Zunahme des Gewichts müssen auch Länge und Köpfchen "gleichmässig" wachsen. Das Gewicht Ihres Kindes ist sicher geringer als zu erwarten, das Längenwachstum scheint gegeben zu sein, der Kopfumfang ist mir nicht bekannt. Das veränderte Verhalten in der Nacht zwischen 5. und 7. Monat hat oftmals nichts mit Hunger zu tun; ausschließen lässt sich das natürlich nicht bei Ihrer Tochter gemäß der Gewichtsentwicklung. Herausfinden werden Sie das nur durch ein Angebot an Ihr Kind. Entweder Sie versuchen mit milchbildungssteigernden Mitteln (Pumpe, Homöopathie, Schüssler-Salze, Bockshornkleesamen) eine größere Milchmenge zu erreichen oder bieten ihr zusätzlich eine Flasche an. Sie werden damit erleben, ob sie die Zugabe nimmt, braucht und zunimmt oder auch ablehnt. Je nachdem, ab wann die Gewichtsentwicklung stagnierte, gibt es vielleicht einen Grund dafür (Krankheit, Milchstau, Schnuller etc.?). Und ja, mancher Säugling ist mit sechs Monaten noch nicht an der B(r)eikost interessiert. Allerdings kann sich das von Woche zu Woche ändern und es macht Sinn, auch das Angebot von Brei oder finger-food zu wiederholen. Falls laut Kinderaerztin die Gewichtszunahme Ihrer Tochter dringend erforderlich ist, sie aber den Brei noch eine Weile verweigert, ist es völlig unproblematisch, sie auch mit Flasche weiter bzw. zusätzlich zu nähren zur Muttermilch (falls Ihre Milchmenge sich nicht steigern läßt). Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 18.10.2013


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