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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

11. SSW: Auffälligkeiten im US

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich bin 27 Jahre alt und in der 11. Ssw (10+2), ich hatte gestern meinen ersten routinemäßigen Ultraschall! Bei diesem hat man leider sofort eine sehr dicke Nackenfalte gesehen, der Arzt hat 5 mm gemessen, zudem kommt dass das Ödem auf dem Bild rießig aussieht ( über den ganzen Rücken bis zum Kopf)! :'( ich bin total fertig, weine seitdem nur noch. Der Arzt meint dass es ein Chromosomenfehler oder ein Herzfehler sein kann. Den Termin beim Speziallisten habe ich leider erst nächste Woche Mittwoch, da wäre ich dann 11+3, dort soll auch gleich eine Chorionzottenbiopsie gemacht werden. Ich habe solche Angst. Gibt es denn noch eine Chance ein gesundes Baby zur Welt zu bringen? Oder wird es auf jeden Fall behindert sein? Oder kann so eine dicke Nackenfalte auch etwas anderes bedeuten?
Lieben Dank für ihre Antwort

Frage vom 25.03.2014

Leider kann ich Ihnen dazu gar nicht viel sagen. Die gemessenen Befunde sind auffällig, so dass Ihr FA eine weitere Untersuchung durch einen Spezialisten u evtl auch mit speziellem Gerät empfohlen hat. Danach kann man vielleicht mehr sagen, ebenso mit einem Chromosomenbefund aus der Chorionzottenbiopsie. Sie können im Moment leider nichts weiter tun als abzuwarten, sich evtl erkundigen, ob es in Ihrer Nähe eine Beratungsstelle zur Pränataldiagnostik gibt (über die Gelben Seiten oder Internet) und wenn Sie wollen, dort gleich einen Termin vereinbaren um nach dem Termin beim Spezialisten mit einem Berater/ Beraterin die Befunde zu besprechen. Leider hört sich der Befund schon so an, als gäbe es eindeutig Auffälligkeiten, so dass Sie sich voraussichtlich mit dem Gedanken auseinandersetzen müssen, dass Ihr Kind gesundheitliche Einschränkungen hat. Ob bzw diese sich auswirken können auf sein Leben und seine Entwicklung kann man Ihnen evtl nach der erneuten Befunderhebung genauer sagen, wenn sich bei den Untersuchungen die Auffälligkeiten eindeutiger darstellen und eingrenzen lassen. Ich wünsche viel Kraft um mit diesen Unsicherheiten umzugehen und nette Menschen an Ihrer Seite, die Sie begleiten!

Antwort vom 26.03.2014


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