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Themenbereich: Geburt allgemein

Komplikationen nach Geburt in der 17.SSW

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo
bei meinem Stern wurde (! Erst!) In der 17 ssw eine anencephalie festgestellt. Drei tage des traurigen Wartens später wurde die Geburt mit Tabletten eingeleitet. Da Unverträglichkeit gegen des geeles wurde ein Tropf angefangen zur wehenbildung. Nach einem kreislaufzusammenbruches ging es mit Eiltempo in den Kreißsaal. Dort wurde die pda gesetzt. Ich erinnere mich an keine Einwilligung die ich unterschrieb. Erwähnen sollte ich das ich nur Erinnerungen bis zum anhängen des tropfes habe. Nach 27 ständiger Geburt War der Stern auch reglos geboren. Es ging sofort in den op zur ausschabung. Der leitende Oberarzt teilte meinem Lebensgefährten mit das es Komplikationen gab, ich solle wohl geblutet haben aber man hätte alles beheben können. Mir wurde aber nichts von Komplikationen berichtet. Nach der protzedur habe ich eine heb/senk Schwäche des linken beines starke ruckenschmerzen. Was aber natürlich laut Ärzten nichts mit der Geburt Zutun hat. Laut ob Bericht wurde die plazenta ohne Komplikationen entfernt. Im Krankenhaus gab es nach/ entlassungsuntersuchungen. Wie kann es dann passieren das ich bei der Kontroll Untersuchung bei meiner fa mit wehen ins Krankenhaus kam da die plazenta (noch voll durchblutet) auf die Entfernung wartete? Ich bin nun eingeschränkt falle täglich das Bein ist taub nehme starke Schmerzmittel und hatte zwei ops. Wie kann man eine plazenta vergessen? Wie kann man eine 21 zum behinderten machen und den entlassungsbericht so manipulieren? Ist das normaler werdegang?

Frage vom 24.04.2014

Hallo,
das klingt alles sehr schlimm. Sie haben Schweres erlebt und es scheint noch keine Besserung in Sicht. Ich vemute, dass ein Teil der Plazenta nicht entfernt wurde und dass das nicht aufgefallen ist. Daher auch die Wehen und die verspätete Geburt des Plazentarestes. Das ist eine seltene Komplikation, aber ich verstehe Ihre Verwunderung und Ihre Fragen, wo es sich im OP Bericht so ganz anderst liest. Ich kann es mir nur so erklären, dass die Ärzte davon ausgingen, die Plazenta vollständig entfernt zu haben und Sie es deswegen auch so im Bericht geschrieben haben. Wissentlich hätte man Sie so nicht entlassen. Da der Bericht geschrieben wurde bevor Sie erneut wegen der Plazenta ins Krankenhaus mussten liest er sich nun wie falsch geschrieben. Ein Fehler, der nicht hätte passieren dürfen! Die Probleme mit dem Bein würde ich allerdings sehr wohl auf die Geburt zurückführen. Entweder durch die PDA oder durch die Lagerung im OP . Ich würde einen Neurologen aufsuchen, der kann genauer herausfinden, wo der genaue Schaden liegt. Ich gehe davon aus, dass sich die Probleme mit dem Bein, das Taubheitsgefühl und auch die Schwierigkeiten beim Heben des Beines mit der Zeit geben, dann werden auch die Schmerzen nachlassen. Aber sicher ist es sinnvoll das nochmal von einem Facharzt anschauen zu lassen, damit Sie schnellstmöglich eine gute Therapie bekommen und der Schaden nicht größer wird. Wenn Sie die Kraft haben, dann könnten Sie auch nochmal einen Termin im Krankenhaus am Besten beim Chefarzt einfordern und ihm berichten was vorgefallen ist. Gleichzeitig würde ich auch alle Berichte einfordern, auch die der zweiten OP.
Sie könnten auch Ihre Frauenärztin bitten, den Verlauf mit dem Chefarzt zu besprechen, auch die bestehenden Probleme im Bein. Dass Sie die Einwilligung zur PDA nicht schriftlich gegeben haben, ist in eiligen Situationen nicht ganz ungewöhnlich, mündlich muss man Sie aber aufklären über mögliche Sschäden und wenn Sie dann mündlich zustimmen kommt das einer schriftlichen Einwilligung nahezu gleich. Nein, ein normaler Werdegang ist das nicht, es sind Komplikationen, die sich bei einer Geburt ergeben können, bei Ihnen waren es jetzt gleich mehrere gleichzeitig. Vorhersehbar ist das nicht immer, aber zumindest würde man dann etwas mehr Verständnis erwarten, wenn so etwas wie mit der Plazenta passiert. Den Schaden am Bein nicht anerkennen zu wollen, als zur Geburt gehörend finde ich auch nicht glücklich, da man Sie nun mit allem alleine lässt und Ihnen keine Hilfe angeboten hat. Versuchen Sie es mit dem Neurologen und bestimmt hat Ihre Ärztin ein offenes Ohr um mit Ihnen zu besprechen, was noch getan werden kann. Viel Kraft und baldige Besserung, Judith

Antwort vom 28.04.2014


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