will mit sieben Monaten keine Milchflasche mehr
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Meine kleine ist 7 monate und verweigert seit ein paar tagen ihr milch. Alles was vom löffel kommt findet sie super. Mittags isst sie ihren brei nachmittags obst und abends milchbrei. Normalerweise hat sie morgens noch 240ml milch getrunken und abends zum schlafen gehen nochmal 100ml.
Diese abendflasche will sie gar nicht mehr was ich ok finde weil sie den rest auch gut isst nur morgens hab ich keine idee was ich noch machen soll. Der kinderarzt meint jedes kind entscheidet selbst wie lange es milch möchte und es wäre ok. Nur sie braucht doch morgens etwas zum essen. Was kann ich ihr geben. Wasser trinkt sie recht gut. Probleme mit dem Stuhlgang hat sie auch nicht.
Nachts ist sie im Moment recht unruhig was aber auchan den zZähnen liegen kann. Vielleicht aber auch hunger weil sie ja von jetzt auf gleich 1, 5 Mahlzeiten selbst gestrichen hat weil es milch war.
Kann ich ihr morgens brot geben? Ab wann darf ich igr generell vollmilch bzw hmilch anbieten?
Danke für ihrw Hilfe.
Frage vom 29.04.2014
Sie können Ihrer Tochter morgens Brot anbieten, wenn diese in aufrechter Position das Brot schon lutschen, bzw. etwas kauen und auch schlucken kann. Auf das Brot können Sie auch etwas Butter schmieren (oder ähnliches) und finger-food anbieten, je nachdem, was auf Ihrem Familientisch üblich ist und Sie schon Stück für Stück ausprobiert haben. Selbstverständlich können Sie Ihr Kind auch morgens schon mit einem Getreidebrei versorgen und ihn mit Obst verfeinern. Insgesamt sollte Ihr Kind maximal 200ml reine Kuhmilch erhalten bis zum Ende des ersten Lebensjahres (Quark z.B. ist noch nicht empfehlenswert). Bei der Kuhmilch sollte es sich um eine Vollmilch mit kompletten Fettgehalt handeln, weil die fettlöslichen Vitamine wichtig für Ihr Kind sind. In der H-Milch werden ein Teil der hitzeempfindlichen Vitamine durch das Ultrahocherhitzen zerstört. Erfahrungsgemäß gibt es immer auch wieder Zeiten und Situationen (z.B. Krankheit), wo Säuglinge mal wieder eine Milchflasche annehmen. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 01.05.2014