Alkohol in der Frühschwangerschaft
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
ich bin gerade sehr durch den Wind. Ich habe gerade einen Test gemacht und stell fest, positiv. Ich hatte meine letzte Periode am 24.11., habe die ganze Zeit verhütet und trotzdem schwanger. ich habe viele Tests gemacht, alle positiv. Nach Berechnung müsste ich daher schon in der 5 oder 6 . Woche sein. Jetzt habe ich aber zur Weihnachtszeit Alkohol getrunken, nicht wissend, ich bin schwanger. Hatte mit der Familienplanung abgeschlossen, da wir zwei entzückende Jungs (2, und 3 Jahre ) bereits haben. Jetzt habe ich total Angst, dass das Baby was abbekommen hat. Im frühen Stadium ist der Embryo doch besonders empfindlich.
Hat irgendjemand Erfahrung?? Mach mir große Sorgen.
Danke.
Frage vom 29.12.2014
viele Frauen wissen so früh noch nicht, dass Sie schwanger sind und trinken unwissentlich teilweise noch Alkohol. Schädigungen entstehen vor allem bei anhaltendem Alkoholmissbrauch. Je nachdem, wie lang ihr Zyklus war, kann die SSW noch etwas variieren, da der Zeitpunkt der Befruchtung für das tatsächliche Lebensalter ausschlaggebend ist. In den ersten beiden Wochen nach der Befruchtung gilt das sogenannte „Alles-oder nichts-Prinzip“, das heißt es geht entweder alles gut oder die Schwangerschaft entwickelt sich nicht weiter. Es ist davon auszugehen, dass Ihr Alkoholkonsum zu Weihnachten keine Schäden verursacht hat. Es ist gut, dass Sie jetzt von Ihrer Schwangerschaft wissen und den Alkohol nun weglassen und auch ansonsten auf ein gesundes, ausgewogenes Leben achten.
Alles Gute wünscht Ihnen Olivia Heiss, Hebamme
Antwort vom 30.12.2014