Bedenken vor einer 2. Schwangerschaft
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Frage vom 20.03.2015
In der Regel haben Kliniken eine standardisierte Vorgehensweise, wie bei vorangegangenem KS betreut, überwacht und begleitet wird und wie bei Komplikationen vorgegangen wird. Diese Standards kann man erfragen - beim Infoabend oder bei einem persönlichen Termin.
Sie können auch mit Ihrer Nachsorgehebamme von 2011 (oder auch einer anderen) über Ihre Bedenken sprechen und sich individuell beraten lassen. Es kann Ihnen keiner versprechen, dass es nicht zu Problemen kommt, denn alle Fachmenschen haben bei einer Schwangeren nach KS die o.g. Komplikationen im Hinterkopf, diese sind nicht auszuschließen und es wäre unvernünftig, sie zu verharmlosen. Trotzdem ist andererseits nicht mit einem Szenario zu rechnen, wie Sie es sich im schlimmsten Fall vorstellen, denn diese Fälle gibt's zwar auch, sie sind aber wirklich tragische Ausnahmen! Man muss auch bedenken, dass die im Internet geschilderten Fälle und Erlebnisse meist eher die "schlimmen" und unverarbeiteten Fälle sind - die "normalen" Geburten sind meist nicht diejenigen, über die noch ein übergroßes Mitteilungsbedürfnis besteht.
Eine Spontangeburt nach KS ist grundsätzlich jedenfalls möglich, sollte sorgfältig überwacht werden und Sie sollten sich dabei wohl fühlen. Daher bieten sich Gespräche in der Wunschklinik bzw mit der Hebamme Ihres Vertrauens an, damit Sie sich über Ihre eigenen Ängste klarer werden können und eine Entscheidung treffen können, ob Sie das "Abenteuer 2. Schwangerschaft" wagen wollen. ich wünsche Ihnen alles Gute!
Antwort vom 22.03.2015