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Themenbereich: Abpumpen

Bereue das Abstillen-kann ich nochmals anfangen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag,
ich hab ein Problem .
Meine Tochter kam vor drei Monaten auf die Welt und ich wollte sie voll stillen. Leider hatte ich nicht genug Milch und so haben wir erstmal zugefüttert! Ich habe noch einen dreijährigen Sohn und wollte ihm in der Zeit auch gerecht werden und war dadurch total gestresst! Das Ende vom Lied war das ich aufgehört habe zu stillen und meine Kleine komplett die Flasche bekam.
Jetzt wo sich alles eingespielt hat, bin ich so traurig das ich aufgegeben habe zu stillen!
Ist es möglich einen erneuten Milcheinschuss durchs Pumpen zu bekommen, ohne das mein Baby an der Brust saugt?? Sie verweigert die Brudt natürlich weil nichts raus kommt! Wenn ein erneuter Milcheinschuss möglich sein sollte, wie lange dauert es ca und in welchen Abständen muss ich abpumpen?? Wäre so glücklich wenn man das Ruder noch rumreißen könnte.

Frage vom 29.03.2015

Hallo!
Es ist vielfach wirklich mühevoll und "herzzerreißend" alles unter einen Hut zu bekommen nach der Geburt eines zweiten Kindes mit einem Geschwisterkind im Kleinkindalter. Für das sog. Relaktieren brauchen Sie Hilfe und Unterstützung von fachlicher Seite vor Ort. Es wäre gut zu wissen, wie viele Tage Sie Ihre Tochter nach der Geburt angelegt und gestillt haben und ob Sie schon eine gute Stillerfahrung mit Ihrem Sohn gemacht hatten. Die "Erinnerung" der Zellen kann damit sehr hilfreich sein. Da Ihre Tochter aktuell die Brust verweigert, müssten Sie mit dem Pumpen beginnen und ca. alle drei Stunden (mit einer etwas längeren Nachtpause) innert 24 Stunden beidseits jeweils 15 min (oder mit dem Doppelpumpset gleichzeitig) mit der Stimulation der Brust beginnen. Vorherige Massage der Brust und Stimulation der Brustwarze helfen ausserdem zur Anregung der Milchbildung und zum Auslösen des Milchspendereflexes. Ob Sie zusätzlich weitere milchstimulierende Mittel brauchen, sollten Sie mit einer Fachperson absprechen. Es gibt auch Medikamente, die verschreibungspflichtig sind und die sozusagen eine milchbildende "Nebenwirkung" haben. Dosierung und Aufklärung dahingehend müssen jedoch mit einem erfahrenen Arzt und Stillberaterin abgesprochen werden. Die Stillberaterin informiert Sie über den weiteren Verlauf und wie es möglich ist, auch Ihre Tochter wieder an die Brust zu bekommen. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass alle Maßnahmen Zeit und Durchhaltevermögen benötigen, aber probieren Sie es! Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 01.04.2015


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