Befinden nach Fehlgeburt
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ich hatte diese Woche eine Fehlgeburt in der 6. SSW.
Es begann mit einer ganz leichten Blutung am Sonntag (da habe ich mir noch keine Sorgen gemacht) und wurde am Montag Vormittag immer mehr - da ich sowieso am Montag den ersten Termin beim Frauenarzt hatte, wurde natürlich direkt kontrolliert. Die Ärztin sah eine Fruchthöhle, deren Form allerdings "seltsam" aussah. Von Herztönen war nichts zu sehen.
Die Ärztin verschrieb mir Progestan und ich sollte nächste Woche wieder kommen. Die Blutungen wurden allerdings etwas stärker, ich hatte starke Rückenschmerzen und das Ziehen im Bauch wurde stärker (aber keine richtigen Krämpfe und noch gut auszuhalten), so dass ich nicht länger warten wollte und Mittwochs ins KH bin. Dort sah man bereits keine Fruchthöhle mehr und ging von einer Fehlgeburt aus. Eine Ausschabung sei glücklicherweise nicht notwendig sagte man mir. Die Blutungen halten nach wie vor an, sind aber nicht sehr stark. Müssen die Blutungen nach einer Fehlgeburt stark sein oder können sie auch leichter als eine Menstruationsblutung sein? Eine richtig starke Blutung hatte ich bisher nicht.
Dann noch etwas:
Der HCG-Wert wurde montags bei der Frauenärztin bestimmt. Er lag bei 2500. Am Mittwoch im KH lag er bei 2912. Da keine Fruchthöhle mehr zu sehen war ging die Ärztin jedoch von einer nicht intakten SS aus und meinte, ich könnte ruhig erst wieder nach meinem Urlaub in 4 Wochen zur Kontrolle kommen.
Eine Freundin meinte, der HCG Wert sei mit 2912 jedoch noch recht hoch gewesen. Sollte das noch einmal deutlicher kontrolliert werden oder kann ich einfach abwarten und so in Urlaub fahren? Insgesamt fühle ich mich körperlich relativ gut.
Eine andere Frage ist auch: Wir fahren in 2 Wochen ans Meer. Kann ich im Meer oder im Pool schwimmen oder ist das zu riskant?
Und ab wann ist es "ungefährlich", Geschlechtsverkehr zu haben?
Ich weiß, das ist jetzt recht viel, aber es sind einfach noch viele Fragen in meinem Kopf. Vielen Dank für Ihre Mühe!!!
Frage vom 22.05.2015
Antwort vom 25.05.2015