menü
Themenbereich: Babyernährung

1er Nahrung und Stillen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Hallo,

mein Kleiner hatte bei der Geburt 2700g und 48 cm. Jetzt mit 11 Wochen sind wir bei 62cm und 6 kg. Die Ernährung ging nur voll übers stillen.
Jetzt ist es seit über 1 Woche so, dass er tagsüber alle 1,5 Std. Essen will. Seit einer Brustentzündung pumpe ich eine Brust auch ab.
Durch die ständige Milchabnahme habe ich Richtung Nachmittag/Abend dann schon wirklich Probleme genug Milch zu haben. Bin selber ständig nur am trinken. Eigentlich bin ich den ganzen Tag nur am Füttern und dies nur schon wie gesagt seit über 1 Woche.
Jetzt habe ich gestern eine Aptamil pre Milch geholt um wenigsten 1 Fütterung durch eine Milch zu ersetzen. Die mag er allerdings überhaupt nicht.
Im Internet hatte ich dann gelesen, dass Pre Milch bitter sein soll und ich fand sie selber auch nicht so wirklich köstlich.
Nun habe ich die Beba pro 1 geholt. ist auch von Geburt an. Und bin jetzt doch etwas unsicher: darf ich die 1er Milch neben dem Stillen geben ?? Es wäre nur evtl. 1 Flasche am Tag um mal aus dem Essenskreislauf zu kommen.
Lieben Dank schonmal.
Eileen

Frage vom 13.11.2015

Hallo!
Ihr Sohn befindet sich wahrscheinlich mitten in einer Wachstumsphase und Sie als Mutter in einer ersten Zeit, wo es spürbar ist, dass das Leben mit einem Säugling sehr anstrengend ist und Stillen auch kräftezehrend sein kann. Stillen und die Gabe von 1er Nahrung ist möglich, aber Sie sollten folgendes beachten: wenn Sie Ihrem Sohn zusätzlich 1er Nahrung anbieten, sollten Sie im Hinterkopf haben, dass die 1er Nahrung meistens länger sättigend ist, das bedeutet, dass Ihr Sohn danach möglicherweise eine längere Trinkpause macht, entsprechend Ihre Brust weniger oft stimuliert und damit die Milchbildung beeinflusst wird. Es ist also wichtig zu beobachten, wie die Einführung einer Flaschennahrung die Milchbildung und das Stillverhalten Ihres Kindes beeinflusst, so dass Sie evtl. Gegenmaßnahmen ergreifen können. Nach drei bis vier Monaten Stillzeit spüren viele Mütter einen gewissen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, es wird spürbar, ob die tägliche Ernährung ausgewogen, ausreichend und regelmässig ist oder gerade die Selbstversorgung als Mutter gelitten hat. Ich empfehle Ihnen, einen Überblick zu bekommen, mit welchen Nahrungsmitteln, wie und wie oft am Tag Sie sich selbst gut oder auch weniger gut versorgen. Milchbildungsfördernde Lebensmittel oder andere Maßnahmen zur Erhöhung der Milchmenge, Rhythmus und Regelmässigkeit sind dann wichtige Vorhaben, damit es Ihnen auch gut geht. Ansonsten ist die Gewichtszunahme Ihres Sohnes auf seiner Kurve wunderbar. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 16.11.2015


0

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.