Schwanger nach Sterilisation
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Frage vom 12.03.2016
ohne eine nähere Diagnostik lässt sich leider nicht sagen, wie es jetzt zu der Schwangerschaft gekommen ist und wie hoch die Chance auf eine Wiederholung ist. Der niedrige HCG-Wert könnte auch bedeuten, dass die Schwangerschaft sich nicht in der gebärmutter angesiedelt hatte. In diesem Fall wäre es zwar Spemien gelungen bis zum Ei vorzudringen, dem EI jedoch nicht in die Gebärmutter zu finden. Die Cahnce auf eine intakte Schwangerschaft wäre in dem Fall gering.
Sollten Fruchtblase und Embryo in der Gebärmutter nachweisbar gewesen sein, stünden die Chancen auf eine erneute Schwangerschaft etwas besser.
Bei anhaltendem Kinderwunsch ist unter bestimmten Voraussetzungen eine wiederherstellende OP möglich (hat aber keine Erfolgsgarantie). Erschwerend kommt hinzu, dass die Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter abnimmt und auch das Risiko von Fehlgeburten steigt.
Besprechen Sie die Möglichkeiten bitte mit Ihrem Arzt, der Sie besser kennt, den OP-Bericht anfordern kann und Sie individueller beraten. Auch eine Beratung in einem Kinderwunschzentrum könnte Sie bei der Einschätzung der Möglichkeiten und einer Entscheidungsfindung unterstützen.
Als Nachbetreuung zu der fehlgeburt haben Sie auch die Möglichkeit in den nächsten Wochen Hebammenhilfe in Anspruch zu nehmen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 12.03.2016