Hallo, ich bin in der 20. Ssw. Und es ist meine 3. Schwangerschaft. Die anderen schwangerschaften verliefen ohne Komplikationen und auch die geburten waren reibungslos. Zwischen der letzten und dieser schwangerschaft liegen nur 6 monate und dieses mal gab's von anfang an probleme. Ich spüre seit längerem ein starkes ziehen in der leiste umd symphysenschmerzen, das aufstehen fällt mir oft schwer. Zu dem wurde eine schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Beim letzten fa termin sagte man mir die länge meines gebärmutterhalses wäre im unteren normalbereich. Ich solle nicht mehr schwer heben, meine kleine tochter nicht tragen aber ansonsten sei alles normal... kein grund zur sorge. Nun waren wir auf urlaub bei den großeltern und ich hatte 2 mal hintereinander eine leichte blutung die sofort wieder vorbei war. Auch spüre ich manchmal ein leichtes ziehen im unterbauch was sich anfühlt wie periodenschmerzen. Wir fuhren ins kh wo man uns sagte dass mein mutterkuchen wohl tief sitzt, was die ursache für die blutung sein könnte und das würde sich aber wahrscheinlich noch auswachsen. Mein innerer muttermund sei trichterförmig 27 mm weit. Nichts was die ärztin schockieren würde. Ich solle mich aber schonen und zuhause den nächsten fa termin vorverlegen. Habe das alles nochmal gegoogelt und überall gelesen von absoluter bettruhe, engmaschiger kontrollen, kh aufenthalt mit verabreichung von wehenhemmern usw... jetzt bin ich verunsichert was ich tun soll. MuSs ich eine strikte bettruhe einhalten oder ist spazieren ok. Ist es nun grund zur sorge? und dürfen wir noch GV haben? Vielen dank im voraus Lg tanja
Hallo, ich kann mich der Aussage Ihres FA nur anschließen: es ist alles normal! Absolute Bettruhe und Wehenhemmer sind Maßnahmen bei einer drohenden Frühgeburt - Ihr Befund jedoch ist, wie man Ihnen auch mitgeteilt hat, im Normbereich. Auch wenn die Trichterbildung und das vereinzelte Ziehen dafür sprechen, dass Sie sich nicht überlasten sollten, schweres Tragen vermeiden und immer mal wieder Ruhepausen einlegen sollten.
Natürlich ist es körperlich eine Herausforderung, 6 Monate nach der Geburt eine erneute Schwangerschaft zu durchleben. Auch der Alltag mit 2 kleinen Kindern ist anstrengend. Da macht sich der Körper auch mal durch Beschwerden bemerkbar. Es ist gut, wenn Sie dann etwas zurücktreten und sich Hilfe / Entlastung im Alltag organisieren.
Wegen Ihrer Symphysenschmerzen könnte Ihnen vielleicht ein Stützgürtel etwas Erleichterung bringen.
Es ist durchaus möglich, dass ein tiefsitzender Mutterkuchen sich durch das weitere Wachstum der Gebärmutter noch etwas nach oben zieht.
Solange Sie Blutungen und/ oder häufigeres Ziehen im Unterleib haben, macht es Sinn, in dieser Zeit auf Sex zu verzichten. Ansonsten spricht nichts gegen GV.
Alles Gute für Ihre weitere Schwangerschaft!
Antwort vom 22.04.2016
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Frage vom 18.04.2016
Natürlich ist es körperlich eine Herausforderung, 6 Monate nach der Geburt eine erneute Schwangerschaft zu durchleben. Auch der Alltag mit 2 kleinen Kindern ist anstrengend. Da macht sich der Körper auch mal durch Beschwerden bemerkbar. Es ist gut, wenn Sie dann etwas zurücktreten und sich Hilfe / Entlastung im Alltag organisieren.
Wegen Ihrer Symphysenschmerzen könnte Ihnen vielleicht ein Stützgürtel etwas Erleichterung bringen.
Es ist durchaus möglich, dass ein tiefsitzender Mutterkuchen sich durch das weitere Wachstum der Gebärmutter noch etwas nach oben zieht.
Solange Sie Blutungen und/ oder häufigeres Ziehen im Unterleib haben, macht es Sinn, in dieser Zeit auf Sex zu verzichten. Ansonsten spricht nichts gegen GV.
Alles Gute für Ihre weitere Schwangerschaft!
Antwort vom 22.04.2016