Zyklusprobleme nach 2,5 Jahren Stillzeit
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ich habe meinen Sohn fast 2,5 Jahre gestillt. Gegen Ende der Stillzeit kam es bereits zu Zyklusproblemen, wie einer Flüssigkeitsansammlung am linken Eierstock. Laut Aussagen meiner Ärztin nichts ungewöhnliches. Eine Nachuntersuchung war ohne Befund. Eine Zeit davor versuchten wir,, schwanger zu werden, aber der Ovulationstest stellte keinen Eisprung fest. Seit dem Abstillen verlängerte sich der Zyklus immer etwas mehr. Meine Brüste produzieren auch noch ein klein wenig Milch. Jetzt, nach ca 4-5 Monaten, lässt meine Periode erst extrem auf sich warten (die letzte setzte am 08. August ein) und dann kam es anstatt zur richtigen Blutung nur zu sehr leichtem Schmierbluten (zwei Tage bräunlich, ein Tag rot, dann wieder bräunlich). Natürlich werde ich die nächsten Tage auch einen Arzt konsultieren. Doch ich habe große Angst! Ich leide an einer Angststörung, bin deshalb auch in Behandlung, und bei jeder körperlichen Veränderung denke ich sofort an Krebs- Googel ist da nicht sehr hilfreich. Zu meiner Frauenärztin habe ich schon medizinisches Vertrauen- aber sie redet kaum, erklärt nicht. Und so gehe ich aus der Praxis mit den wirrsten Ängsten und Sorgen. Bevor ich mich also in die Praxis traue würde ich einfach nur gerne wissen, ob es auch harmlose Ursachen für meine Probleme geben kann. Eine Schwangerschaft ist absolut ausgeschlossen. (Meine letzte Ultraschall-Untersuchung war im April.)
Vielen Dank für die Hilfe
Frage vom 27.09.2016
Ihr Zyklus hat sich nach Ende der Stillzeit noch nicht rhythmisiert. Das hat meistens unproblematische hormonelle Ursachen, denen man zu Beginn mit Blutentnahmen auf die Spur kommen kann. Ich empfehle Ihnen einen ganz normalen Termin mit Ihrer Frauenaerztin auszumachen und Ihre Sorgen und/ oder möglicherweise Ihren Wunsch nach einer erneuten Schwangerschaft zu besprechen. Diese wird mit großer Wahrscheinlichkeit über eine Blutentnahme Ihren Hormonspiegel kontrollieren, u.a. von der Schilddrüse. Manche Frauen brauchen zum Eintreten einer erneuten Schwangerschaft kurzzeitige hormonelle Unterstützung. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 29.09.2016