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Themenbereich: Stillrhythmus

Nächtliche Unruhe des Babys, was kann ich tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo.

Meine tochter ist nun 6 wochen alt. Sie kam 2 wochen zu früh. Es war eine spontane geburt.
Am tag funktioniert alles ganz gut. Schlafen. Stillrhytmus.
Ich habe kein zv an. Ab und zu mal leise radio an.wenig besuch.
Aber nachts. Kaum geht es ins bett, geht das geschreie los. Am anfang hat pucken geholfen. Hilft leider Auch nicht mehr. Ständig will sie an die brust zum.nuckeln. sie trinkt nicht mal. Ich bekomme sie nicht beruhigt da sie immer sucht. Daher schläft soe auch bei uns im.bett. das wollten wir nie.
Wir haben nun alle schnuller durch. Nichts hilft. Auch bringen wir sie schon gegen 7 ins bett
Was kann ich tum?

Frage vom 29.11.2016

Hallo! Ein Baby von 6 Wochen hat noch keinen Nacht/Tag Rhythmus wie wir. Der Tag wird eingeteilt in regelmäßige Trink-und Schlafphasen, auch nachts. Die elementaren Bedürfnisse eines Babys von 6 Wochen sind neben regelmäßiger Nahrungsaufnahme vor allem auch körperliche Nähe, denn das gibt dem Baby Sicherheit, um ungestört wachsen zu können.
Es ist somit nicht möglich schon jetzt eine feste zu Bettgehenszeit festzulegen. Außerdem ist es normal, dass die Babys abends eine Unruhephase haben und auch mehr trinken möchten. Lassen Sie das Baby abends da, wo Sie sich auch aufhalten. Eine Möglichkeit wäre es auch, dass Ihr Mann das Baby im Tragetuch oder ähnlichem trägt. So sind Sie entlastet. Nachts ist es stiller. Das Kind hat nicht die Umgebungsgeräusche wie tagsüber. Das erzeugt eine Unsicherheit und das Baby fühlt sich verlassen, somit ist es normal, dass es mit in Ihrem Bett schlafen möchte, da es sich dann sicher fühlt. Es ist ein elementares Bedürfnis und hat nichts mit Verwöhnen zu tun. Es gibt ein sehr gutes Buch zum Thema Babyschlaf ( "Schlaf gut Baby" von Heribert Renz- Polster), in dem sehr anschaulich und verständlich beschrieben ist, was hinter dem Verhalten der Babys steckt. Wenn man etwas gut versteht, dann ist es einfacher es auf die eigene Lebenssituationen anzupassen und damit umzugehen. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 30.11.2016


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