Unser Sohn kam 5 Wochen zu früh. Bekam in der Klinik zusätzlich zur Muttermilch Beba ha pre. Seit 3 Wochen ausschließlich Flaschen Nahrung. Bekam dann Verstopfungen und schrie und drückte stark beim Stuhlgang. Haben dann auf Aptamil ha pre gewechselt. Stuhlgang klappt viel besser, nur spuckt er nun fast nach jeder Mahlzeit. Manchmal auch erst 1 bis 11/2 Stunden später. Ist das normal oder sollten wir nochmal das Milchpulver wechseln?
Grundsätzlich ist es nichts Schlimmes, wenn Babys nach dem Trinken spucken. Die meisten Kinder machen das zunächst. Es kommt daher, dass der Magenpförtner, also der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen, noch nicht so zuverlässig geschlossen bleibt. So kann etwas Milch aus dem Magen zurücklaufen. Das kann gleich nach dem Trinken passieren, meist dann, wenn auch etwas mitgeschluckte Luft entweicht. Es kann aber auch etwas später erst dazu kommen, sehr häufig, wenn das Kind sich bewegt, gedreht oder hochgenommen wird.
Wie gesagt, in den meisten Fällen ist das nicht schlimm und ganz normal. Das sieht man ja auch schon daran, dass Spucktücher für Babys zur Erstausstattung gehören. Sie werden bei den meisten Babys gebraucht.
Wenn Sie allerdings das Gefühl haben, das sich das Baby quält und beim Spucken Schmerzen hat, oder extreme Mengen wieder ausspuckt, dann sollten Sie mit dem Kinderarzt darüber reden.
Die meisten Kinder bleiben von dem Spucken aber völlig unbeeindruckt. Und irgendwann "verwächst" es sich.
Alles Gute!
Jana Friedrich
Antwort vom 26.01.2017
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Frage vom 23.01.2017
Wie gesagt, in den meisten Fällen ist das nicht schlimm und ganz normal. Das sieht man ja auch schon daran, dass Spucktücher für Babys zur Erstausstattung gehören. Sie werden bei den meisten Babys gebraucht.
Wenn Sie allerdings das Gefühl haben, das sich das Baby quält und beim Spucken Schmerzen hat, oder extreme Mengen wieder ausspuckt, dann sollten Sie mit dem Kinderarzt darüber reden.
Die meisten Kinder bleiben von dem Spucken aber völlig unbeeindruckt. Und irgendwann "verwächst" es sich.
Alles Gute!
Jana Friedrich
Antwort vom 26.01.2017