schreit sofort nach dem Aufwachen aus dem Schlaf
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Sie ist dann kaum zu Beruhigen. Ich habe das Gefühl das sie nicht wirklich wach ist. Wen ich sie hochnehme schreit sie noch mehr. Sie hat die augen zwar auf und lächelt mich ab und zu zuerst sn bevor sie loslegt, aber es endet immer in einem Fiasko :( ich weiss bald nicht mehr weiter.. was kann ich da machen??
Frage vom 24.02.2017
Das, was Ihre Tochter macht, ist nicht ungewöhnlich für viele Kinder in den verschiedenen Alters- bzw. Entwicklungsstufen. In erster Linie empfehle ich Ihnen, die Situation mit Ihrer Hebamme durchzusprechen. Der Blick sollte dahin gehen, wie Ihr Kind einschläft (an der Brust, immer an der Flasche, auf dem Arm etc.?), was passiert vor dieser Situation, haben Sie beruhigende, entspannende Rituale, die Sie anwenden und wie genau reagieren Sie in dieser Situation? Möglicherweise hat es damit zu tun, dass Ihr Kind sich beim Aufwachen nicht in derselben Situation wiederfindet, wie Sie es zum Schlafen gelegt haben. Dieses irritiert viele Kinder und sie finden sich erstmal nicht zurecht. Die meisten Kinder sind ja auch nicht sofort hellwach, sondern in einer Übergangsphase. Dahingehend kann es sein, dass das sofortige Hochnehmen durch ein Angebot von Körperkontakt oder Lauten besser klappen könnte, welche bestenfalls Ihrem Kind bekannt sein bzw. eine beruhigende, stabilisierende Wirkung haben sollten. Allerdings steigern sich die Kinder vielfach in diese Situation hinein, egal, was Eltern anbieten. Da braucht es vor allem Geduld. Wenn Sie das Gefühl haben, es gibt noch mehr, was insbesondere Sie als Mutter (oder als Eltern) und Ihr Kind fordert und schwer macht, besprechen Sie es mit einer Fachperson, die sich auskennt in der Begleitung von Krisenzeiten rund um die Geburt und die ersten Monate danach. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 28.02.2017