Einschätzung erwünscht zu frühem Ultraschallergebnis
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Ich hatte eben vor Anmeldung schon Mal eine Frage geschrieben, da ich mir nicht sicher bin ob das geklappt hat u durch Anmeldung abgesendet wurde Versuche ich es nochmal. Entschuldigung wenn es doppelt kommt.
Ich hatte am 3.6 ca den ersten Tag der letzten Periode. Ca sag ich weil ich es mir nicht aufschreibe kann also um 1 zwei Tage variieren. Was ich genau weiß ist das Befruchtung am 17.6 gewesen sein muss. Gestern war ich bei gyn. Untersuchung ergab es sieht alles sehr schwanger aus durchblutet etc. Ultraschall ergab kleine fruchthöhle aber nichts zu erkennen. Fazit zu früh oder nicht intakt. Ich bin jetzt förmlich am durchdrehen. Insbesondere weil meine zwei großen es dummerweise mitbekommen haben das ich schwanger bin und freuen sich sehr. Ich weiß ist doof ist einfach dumm gelaufen. Ich hab auch Symptome wie Brustziehen Übelkeit u Unterleibsziehen. Hätte ich auch bei den ersten beiden.
Ich weiß es gibt keine Garantie würde aber gerne wissen wie sie die Lage einschätzen. Überlege auch WG "starken Schmerzen" ins kh zu fahren heute Abend um n weitere Meinung zu erhalten weiß aber nicht ob das vl Kontra ist.
Bin einfach echt durch den Wind u verzweifelt.
Gruß Leila
Frage vom 18.07.2017
Unsicherheit in den ersten Wochen der Schwangerschaft kann leider sehr belastend sein. Und natürlich hofft man auch immer, daß der US falsch liegt und ein weiterer durch einen anderen Untersucher ein klareres Ergebnis bringt. Jetzt in die Klinik zu gehen und "starke Schmerzen" anzugeben, würde die Untersucher dort in die Irre führen. Kliniken sind für echte Notfälle und bei Ihnen liegt der nicht vor.
Durch frühe und häufige Untersuchungen, möglicherweise noch unterschiedliche Untersucher, wird die Verunsicherung jedoch eher größer.
Es ist ganz normal, dass in den frühen Wochen manchmal nur "aufgebaute Schleimhaut", "eine Fruchthöhle ohne Embryo" oder "ein Embryo ohne Herzschlag" im Ultraschall zu sehen ist. Wie Ihr Arzt schon sagte, ist es eventuell zu früh, um mehr zu sehen. Kontrolluntersuchungen in kurzen Abständen bringen da gar nichts, weil die Entwicklung einfach Zeit braucht. Was jetzt festgestellt wurde ist: die Schwangerschaft ist bestätigt und sie hat sich in der Gebärmutter angesiedelt. Das ist schon mal gut. Alles weitere wird die Zeit zeigen. Natürlich kann sich auch irgendwann rausstellen, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist, auch wenn jetzt schon ein Embryo zu sehen gewesen wäre, aber daran lässt sich nichts ändern und die Entwicklung lässt sich auch nicht beschleunigen.
Eigentlich angezeigt wäre die nächste Untersuchung in vier Wochen. Wenn Sie so lange nicht abwarten können oder Ihr Arzt Sie früher einbestellt hat, ist auch eine frühere Kontrolle möglich, jedoch sollte nicht weniger als eine Woche dazwischen liegen.
Solange Sie selbst nichts merken, was auf eine Fehlgeburt hindeutet (Blutungen, Schmerzen) können Sie in der Zwischenzeit davon ausgehen, dass die Schwangerschaft intakt ist und "guter Hoffnung" bleiben.
Herzliche Grüße, Monika Selow
Antwort vom 20.07.2017