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Themenbereich: Wochenbett

Veränderungen nach der Geburt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich habe vor 9 Tagen spontan entbunden. Mir geht es soweit eigentlich sehr gut. Die Dammnaht ist schon gut verheilt und zwickt nur hin und wieder noch etwas. Was mir jetzt sehr viel Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass meine Scheide irgendwie von wulstigem Gewebe “verschlossen“ scheint und kein “Loch“ mehr sichtbar ist. Dies ist ohne erkennbare Ursache mal deutlicher, mal weniger stark ausgeprägt. Zudem steht mein Muttermund sehr tief. Ich habe keine Schmerzen o.ä. Handelt es sich hier bereits um eine Scheidensenkung? Oder sind dies normale Auswirkungen nach einer Geburt, die sich zurückbilden? Und wenn ja, wie lange kann das dauern? Muss ich mich jetzt vermehrt schonen und liegen?

Leider habe ich keine Hebamme mehr bekommen. Kann ich mit Wochenbettgymnastik dem entgegen wirken? Und wenn ja, welche Übungen sind geeignet?
Normale Anspannungsübungen des Beckenbodens funktionieren bereits gut und ich kann ihn durchaus gut spüren.
Vielen Dank im Voraus.

Frage vom 16.09.2017

Hallo! Es ist schwierig zu sagen, was dieses Gefühl im Schambereich auslöst, ohne einen Blick darauf geworfen zu haben. Eine wichtige Information wäre noch, ob Sie einen Dammriss oder Dammschnitt haben.
Grundsätzlich ist es während der Wochenbettzeit(6-8 Wochen) wichtig sich zu schonen und nicht schwer zu tragen, da der Beckenboden durch die Schwangerschaft und die Geburt überdehnt ist und auch die hormonelle Umstellung noch nicht abgeschlossen ist. Das kann ein Art " Völlegefühl " im Schambereich verursachen.
Sie könnten mit leichten Beckenbodenübungen für das Frühwochenbett die Rückbildung unterstützen( Übungen sind auf babyclub.de oder auf youtube zu finden). Auf jeden Fall sollten Sie nach ca. 8 Wochen einen Rückbildungskurs machen( zahlt die Krankenkasse, wenn er von einer Hebamme geleitet wird).
So wie Sie es schildern , möchte ich Ihnen aber raten, dass Sie kurzfristig bei Ihrem/ Ihrer Frauenarzt/ ärztin vorstellig werden( vielleicht klappt es ja doch noch mit einer Hebamme), um abzuklären, dass es sich nicht um einen Gebärmuttervorfall handelt. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 18.09.2017


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