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Themenbereich: Schwangerschaft

Befunde bei pränataler Diagnostik

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich bin in der 21SSW und hatte gestern einen Termin bei pränataler Diagnostik. Mit dem Baby ist alles in Ordnung, aber die Ärztin stellte marginale insertion <2cm und singuläre Nabelschnurarterie fest. In wie fern besteht ein Risiko bei der Geburt, muss ich etwas besonders beachten? Kaiserschnitt?
Ich mache mir große Sorgen. Die Ärztin meinte in 4-6 Wochen nochmal eine Kontrolle und es wäre alles in Ordnung. Vielen Dank für ihre Antwort. Schöne Grüße

Frage vom 18.10.2017

Hallo, ich denke, Sie können Ihrer Ärztin vertrauen, wenn sie sagt, dass alles in Ordnung ist. Wenn Sie dennoch Sorgen haben, sprechen Sie das bitte direkt mit der Ärztin ab, die diese Befunde gestellt hat.
Manchmal tauchen Fragen ja auch erst im Nachhinein auf, dann können Sie immernoch anrufen und um Klärung bitten und müssen sich nicht wochenlang unnötig sorgen.
Eine singuläre Nabelschnurarterie bedeutet, dass die Nabelschnur nur eine, statt der üblichen 2 Arterien aufweist. Manchmal ist eine singuläre Nabelschnurarterie ein sogenannter Softmarker für Fehlbildungen, aber in den meisten Fällen gibt es keinerlei Auffälligkeiten/ Besonderheiten bei den betroffenen Babys.
Auch eine marginale Insertion, also dass die Nabelschnur nicht mittig an der Plazenta, sondern seitlich angesetzt ist, bedeutet für sich genommen keine Komplikationen für die Schwangerschaft oder die Geburt. Sollte der Blasensprung sehr nah an den Blutgefäßen liegen, was sehr selten ist, könnten diese reißen.
Bitte lassen Sie sich die Ergebnisse nochmal von Ihrer Ärztin erklären und seien Sie unbesorgt, wenn sie Ihnen mitteilt, dass alles in Ordnung ist.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 20.10.2017


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