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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Rückdatierung nach Ultraschall

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
meinen Eisprung am 14 Zyklustag habe ich per Ovulationstest bestimmt. Wir hatten auch nur an diesem Tag Verkehr. 2 Wochen später hatte ich einen positiven Schwangerschaftstest.
Letzte Periode Do 07.09
positiver Ovu Do 21.09
positiver Test Do 05.10

Beim ersten Ultraschall war nur Fruchthöhle und Dottersack erkennbar. Bei nächsten war ein Embryo mit Herzaktivität sichtbar. Nun hat meine Frauenärztin mich beim letzten Ultraschall jedoch 2 ganze Wochen zurückdatiert. Ich hätte damit schon am Tag der Befruchtung einen positiven Test, was definitiv ja nicht möglich ist.

Meine Frage: Muss ich mir nun Sorgen machen und mit einer Fehlgeburt rechnen, wenn Eisprung, Verkehr und Test die Zeugung relativ sicher belegt sind und der Ultraschall 2 Wochen Differenz anzeigt? Muss ich davon ausgehen, dass der Embryo sich nicht richtig entwickelt? Mache mir große Sorgen... Bitte um ehrliche Antwort. Vielen Dank.

Frage vom 07.11.2017

Hallo, die Schwangerschaft ist bestätigt, sie sitzt in der Gebärmutter und der Embryo entwickelt sich, also alles in Ordnung. Die Angabe von taggenauen Schwangerschaftswochen und eines exakten Geburtstermins nach Berechnungen des US gaukeln eine Genauigkeit vor, die es tatsächlich gar nicht hat. Angegeben wird lediglich der Durchschnitt. Es gibt aber tatsächlich eine erhebliche Bandbreite in der Größe des Embryos in Bezug auf das Schwangerschaftsalter und der errechnete Geburtstermin ist nach wie vor grob plus-minus zwei Wochen. Auch die Tragzeit ist individuell verschieden, ohne dass dies einen Einfluss auf das Befinden des Kindes hat.
Ich sehe daher keinen Grund zur Sorge, wenn sich akut keine spürbaren Hinweise ergeben. Spürbar für Sie wären so etwas wie Blutungen oder Schmerzen. Ich würde Ihnen empfehlen, die Anzahl der US-Kontrollen eher zu beschränken, als weiter auszuweiten in der Hoffnung auf Bestätigung.
Wenn wirklich nur ein Befruchtungstermin in Frage kommt, dann wissen Sie halt besser als der Ultraschall wie alt die Schwangerschaft ist, brauchen dann aber auch nicht überrascht sein, wenn sich im weiteren Verlauf wieder was anderes ergeben sollte, z.B. "Kind zu groß für die Schwangerschaftswoche, die dann rückdatierte Woche" oder frühere Geburt, als der errechnete Termin.
Ich wünsche Ihnen alles gute für die weitere Schwangerschaft, Monika Selow

Antwort vom 08.11.2017


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