Wie schädlich sind Streitigkeiten, die emotional bis zu heftigen Wutanfällen über mehrere Wochen mit dem Partner anhalten, für das Baby sowie für einen Selbst (32 des)?
Hallo, es tut mir sehr leid für Sie, dass Sie sich in so einer belastenden Situation befinden. Ich denke das Wichtigste ist nun, dass Sie schauen, dass es Ihnen besser gehen kann. Die Probleme lassen sich wahrscheinlich nicht schnell und einfach lösen. Ich würde deswegen schauen, was Sie tun könnnen, um aus der aktuellen Situation rauszukommen, den Kopf wieder freizubekommen und Ruhe einkehren zu lassen. Überlegen Sie sich, die untervermietete Wohnung wegen Eigenbedarf so rasch wie möglich zu kündigen. Auch wenn das nicht unbedingt bedeuten muss, dass Sie wieder umziehen, so hätten Sie dort wenigstens einen Rückzugsort für sich.
Und bis es soweit ist, haben Sie vielleicht Freunde, die Sie vorübergehend bei sich aufnehmen können.
Ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus ist zwar nicht wünschenswert, aber auch dieser kann in so einer belastenden Situation helfen, zur Ruhe zu kommen und vorzeitige Wehen zu vermeiden.
Und dann wäre es wichtig mit Unterstützung von außen zu schauen, wie es nach der Geburt weiter gehen kann, wenn Ihr Partner nicht in dem Umfang für Sie da sein würde, wie es eigentlich notwendig wäre.
Besprechen Sie mit einer Schwangerschaftsberatungsstelle (zum Beispiel pro familia) Ihre Zukunftssorgen und auch eventuelle finanzielle Fragen.Und die ganz praktischen Dinge wie Hilfen im Alltag nach der Geburt.
Versuchen Sie Ihrem Baby in einem inneren Dialog zu sagen, dass es Ihnen zur Zeit nicht so gut geht, dass es aber nichts mit ihm (Baby) zu tun hat und Sie jetzt dafür sorgen, dass es Ihnen bald besser geht.
Für die Konflikte innerhalb der Partnerschaft können Sie weiterhin die psychologische Unterstützung zur Hilfe nehmen, die aber wahrscheinlich nicht in ein oder zwei Sitzungen gelöst werden können.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Ausdauer für die kommende Zeit, und dass Sie einen Weg finden, dass Sie sich gut um sich und Ihr Baby kümmern können.
Antwort vom 29.12.2017
0
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Frage vom 24.12.2017
Und bis es soweit ist, haben Sie vielleicht Freunde, die Sie vorübergehend bei sich aufnehmen können.
Ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus ist zwar nicht wünschenswert, aber auch dieser kann in so einer belastenden Situation helfen, zur Ruhe zu kommen und vorzeitige Wehen zu vermeiden.
Und dann wäre es wichtig mit Unterstützung von außen zu schauen, wie es nach der Geburt weiter gehen kann, wenn Ihr Partner nicht in dem Umfang für Sie da sein würde, wie es eigentlich notwendig wäre.
Besprechen Sie mit einer Schwangerschaftsberatungsstelle (zum Beispiel pro familia) Ihre Zukunftssorgen und auch eventuelle finanzielle Fragen.Und die ganz praktischen Dinge wie Hilfen im Alltag nach der Geburt.
Versuchen Sie Ihrem Baby in einem inneren Dialog zu sagen, dass es Ihnen zur Zeit nicht so gut geht, dass es aber nichts mit ihm (Baby) zu tun hat und Sie jetzt dafür sorgen, dass es Ihnen bald besser geht.
Für die Konflikte innerhalb der Partnerschaft können Sie weiterhin die psychologische Unterstützung zur Hilfe nehmen, die aber wahrscheinlich nicht in ein oder zwei Sitzungen gelöst werden können.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Ausdauer für die kommende Zeit, und dass Sie einen Weg finden, dass Sie sich gut um sich und Ihr Baby kümmern können.
Antwort vom 29.12.2017