unregelmässige Menstruation in der Stillzeit schafft Unsicherheit
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Ich hab eine Frage da ich nun seit dem 23.8 stille sind jetzt 7 Monate, im Oktober habe ich die stillpille bekommen da hatte ich jede 2 Wochen meine Periode dann habe ich sie abgesetzt da ich 6 Kilo zugenommen habe nach 2 Monaten, Ende Dezember, Anfang Januar hatte ich dann meine Periode sehr stark trotz stillen dann letzes mal Mitte Februar ging immer ca. 8 Tage. Nun haben wir schon fast April und ich habe ziemlich starkes ziehen im Unterleib stille aber immer noch hab einen sehr harten Muttermund habe der sich aber schlitzäugig anfühlt denke mal das er offen ist und von der Geburt noch vernarbt ist, und er Sitz ziemlich tief..
wir hatten GV ohne Kondom 2 mal aber er hat nicht rein gespritzt einen Schwangerschaftstest habe ich auch gemacht, war negativ, und mein starkes ziehen ab und zu auch im Rücken und runter in den Beinen, was könnte das sein? Und meine Periode möchte auch irgendwie nicht kommen? Konnte noch nicht zum FA da er 5 Wochen im Urlaub ist und die Vertretung meinte das könne noch warten weil er voll ist.
LG
Frage vom 27.03.2018
Ich kann Ihnen keine Aussage dazu machen, ob Sie evtl. schwanger sind. Das Ergebnis eines Schwangerschaftstests hat eine hohe Verlässlichkeit, vorausgesetzt, Sie haben keinen Anwendungsfehler gemacht. Ihre unklaren körperlichen Beschwerden können sich auf alles Mögliche beziehen. Ich verstehe, dass es Sie sehr verunsichert, dass auch aufgrund des Stillens und durch die Einnahme und Nebenwirkungen der Pille die Menstruation noch nicht regelmäßig da ist. Es gibt aber auch andere Gründe, warum die Menstruation ausbleibt oder sehr unregelmäßig wird, z.B. durch eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse. Auch Ihre Gewichtszunahme kann (trotz Pillenbegleitnebenwirkung) ein Zeichen dafür sein. Für Ihr eigenes Wohlbefinden empfiehlt sich eine sichere und nachvollziehbare Verhütungsmaßnahme (natürlich insbesondere, wenn eine erneute Schwangerschaft Ihnen Stress bereiten würde) und die Kontrolle Ihrer Hormonwerte beim Facharzt. Ausgehend von den Ergebnissen lohnt es sich, hormonell unterstützende, evtl. naturheilkundliche Maßnahmen wie bestimmte Teemischungen, Tinkturen oder ähnliches auszuprobieren. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 01.04.2018