Wie kann ich mit einer fraglich intakten Schwangerschaft umgehen?
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am 29.05.2018 habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht und dieser fiel positiv aus.
Ich konnte es garnicht glauben und habe weitere Tests gemacht. Alle Positiv. Am nächsten Tag habe ich bei meinem Frauenarzt angerufen und einen Termin vereinbart. Da ich ja erst ganz frisch schwanger war, bekam ich einen Termin für den 6.6.2018. Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl und wollte mich erst freuen, wenn der FA die Sw bestätigt. Am 6.6.2018 sah man dann beim US eine kleine leere Fruchthöhle. Die FÄ nahm gleich Blut ab und ich gab Urin ab. Da die FÄ dann in den Urlaub ging, bekam ich noch keinen Mutterpass, nur einen Termin für den 2.7.2018.
Leider hatte ich am 13.6. 2018 leichte Blutungen. Ich ging zur Vertretung meiner FÄ, diese schallte und konnte ebenfalls nur eine leere Fruchthöhle sehen. Auch sind wir dann noch auf Einen Rechenfehler gestoßen und sie gab mir keinen wirklichen Anlass zu Sorge, schrieb mich aber 3 Tage krank und empfohl mir die Einnahme von Magnesium. Ich sollte dann heute 20.6 2018 wieder kommen, dann sieht man bestimmt schon was (6+3). Aber auch heute nur eine leere Fruchthöhle und die Diagnose missed abortion. Sie rief gleich im KH an, damit ich dort vorstellig werde für die Ausschabung.
Habe ich gemacht und nun einen Termin für den 09.07.2018.
Ich befinde mich im kompletten Gefühlschaos. Es gibt soviele Geschichten, die hoffen lassen, aber ich glaube unterbewusst weiß ich von Anfang an, das diese Sw nicht intakt ist.
Wie kann man damit umgehen?
Frage vom 20.06.2018
Sollte zwischenzeitlich eine periodenähnliche Blutung (eventuell etwas stäker als gewöhnlich) eintreten, dann können Sie davon ausgehen, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist. Eine Ausschabung ist auch dann nur selten zwingend nötig, wenn die Fruchtblase abgegangen sein sollte, lässt sich durch den Nachweis des Schwangerschaftshormons (Schwangerschaftstest) feststellen, ob der Vorgang abgeschlossen ist.
Bislang ist aber noch nichts bewiesen und Abwarten ist das Beste was Sie tun können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 25.06.2018