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Themenbereich: Babyernährung

bevorzugt den süßen Keksbrei

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, meine Tochter ist jetzt 6,5 Monate alt. Mit der Beikost Einführung hatten wir einige Probleme. Anfangs hat sie komplett verweigert. Nach 2 Wochen Pause isst sie jetzt ihren Mittagsbrei eigentlich ganz gerne. So ein halbes bis Dreiviertel Gläschen ohne Probleme, danach noch etwas Milch. Sie hat noch nie wirklich viel getrunken. Daher empfinde ich es als ganz gut. Nur der Milchbrei am Abend macht uns Sorgen. Da hab ich mit Grießbrei ohne irgendwelche Zusätze versucht, nach ein paar Löffeln ist Schluss. Reisflocken mit ihrer normalen PRE Milch gehen überhaupt nicht. Jetzt hab ich aus meiner Verzweiflung heraus Hipp Milchbrei Keks gekauft. Den futtert sie mit großer Freude. Allerdings mache ich mir etwas Sorgen wegen des Zuckergehalts. Kann ich ihr den geben oder tu ich ihr damit weniger einen Gefallen, als wenn ich weiter versuche ihr den „normalen“ Grießbrei zu verabreichen. Es ist nur wirklich jedes Mal ein Kampf, dass sie davon überhaupt was isst...
Liebe Grüße

Frage vom 21.11.2018

Hallo!
Ich vermute einerseits, dass Ihre Tochter zu Beginn der Beikosteinführung noch nicht ganz bereit war für diesen Entwicklungsschritt, so dass auch Sie sich entschlossen hatten, nochmals eine Pause zu machen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu versuchen. Das war sicher gut und richtig so, insbesondere, da das Essen kein Kampf werden sollte. Viele Säuglinge brauchen Zeit für neue Entwicklungsschritte und auch Geduld, um die Neugierde wachsen zu lassen. Entsprechend könnte Ihre Tochter auch überfordert sein, wenn Sie zu schnell die Milchmahlzeiten mit einer festen Mahlzeit ersetzen. Gleichzeitig "muss man" ihnen die neuen Nahrungsmittel auch schmackhaft machen. Auch Sie würden lieber den Keksbrei essen statt den Reisschleim. Für die Wege dazwischen ist es nötig, ein bisschen auszuprobieren. Eine gewisse Süße sind die Kinder durch die Muttermilch bzw. die Säuglingsmilch gewohnt und bevorzugen diese natürlich auch. Durch die Beigabe eines süßen Obstes zu dem Brei, einem hellen Mandelmus oder auch durch etwas pürierte Dattel z.B. verändert sich sehr deutlich der Geschmack zum Besseren. Insgesamt ist es aber wichtig, diese Süße in den Gerichten nicht vorherrschen zu lassen, entsprechend glaube ich, dass Sie Ihrer Tochter keinen Gefallen tun mit dem Keksbrei. Übrigens schließt sich die Süße von Getreide wie z.B. Hafer umso leichter auf, je länger Sie den Brei auf kleinster Stufe erwärmen und gut rühren. Das geht sehr gut mit Hafermilch, dann Obstbrei, pürierte Banane oder ähnliches dazu. Honig oder auch Ahornsirup sind keine Alternative im ersten Lebensjahr und können lebensgefährlich sein, wenn sie direkt beigegeben werden. Ansonsten Guten Appetit, alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 27.11.2018


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