Schwangerschaft bei Angststörung
ich bin eine Leidensgenossin - habe auch fürchterliche Emetophobie. Wie ist es dir ergangen seit Juli? Ich hoffe du hattest auch so viel Glück wie ich und bist vom Schlimmsten verschont geblieben...
Gruß von Sandra
- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
ich bin 36 Jahre alt und Schwanger ( 1 ) ich leide seit Kindheit an Panikattacken und Angstzuständen...das größte Problem ist aber das ich eine Emetophobie seit Kindheit habe....ich habe panische Angst die 9 Monate zu überstehen....meine noch junge Frauenärztin hat dafür absolut kein Verständnis....sie sagt da müssen sie durch..meine Frage...kann man sich bei einer intakten Schwangerschaft an eine Hebamme wenden die einen in solch einer Situation begleitet?
Vielen Dank
Frage vom 13.07.2019
es tut mir leid für Sie, dass Sie sich so wenig durch Ihre Ärztin unterstützt fühlen. Es ist gut, dass Sie sich Hilfe suchen. Eine Hebamme kann Sie von Anfang der Schwangerschaft an begleiten. Sie kann Ihnen auch gute Tipps geben, falls Sie wirklich an Übelkeit leiden, was aber gar nicht bei allen Frauen der Fall ist.
Zusätzlich sollten Sie sich jedoch psychotherapeutische Unterstützung suchen. Angst- und Panikstörungen lassen sich eigentlich gut behandeln und es ist schade, wenn Ihre Freude in der Schwangerschaft dadurch getrübt wird.
Eine erste Anlaufstelle kann die "Schwangerenberatungsstelle" sein. Diese sind landesweit erreichbar und darin arbeiten geschulte Mitarbeiter/Innen, die die regionalen Angebote für psychische Probleme gut kennen. Sicher können die Ihnen eine konkrete Empfehlung zum weiteren Vorgehen geben.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die weitere Schwangerschaft, Monika Selow
Antwort vom 16.07.2019