Psychische Probleme nach Fehlgeburt
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Ich 29 hatte am 26.01.19 hatte ich meinen Eisprung und wurde schwanger. Am 19.02.19 wurde die Schwangerschaft bei mir festgestellt. Ich muss noch dazu sagen das ich gar nicht probiert habe schwanger zu werden und nur zufällig ausgerechnet einmal am Tag des Eisprungs nicht verhütet habe. Trotzdem haben wir uns sehr auf unseren kleinen Unfall gefreut und waren über glücklich. Doch dann leider am 01.04 wurde bei der Kontrolle festgestellt das, dass Herz vom Baby nicht mehr schlägt. Anschließend wurde im am 09.04 ausgeschabt. Danach ging es mir körperlich richtig gut meine übelkeit war direkt nach der Operation verschwunden ich hatte kaum Schmerzen und meine Periode kommt seit dem viel regelmäßiger wirklich auf den Tag genau Zyklus 28 Tage, aber psychisch bin ich bis heute noch total am Ende. Ich habe dann auch erstmal nicht mehr versucht schwanger zu werden. Seit September versuchen wir wieder schwanger zu werden ich nehme Folsäure, Magnesium, Ovarium und habe schon über Ovolationstests und Klapperstorchtee nachgedacht aber es passiert einfach nichts. Ich habe die ernsthafte Befürchtung das ich nach der ausschabung nicht mehr schwanger werden kann ich hab ein ganz schlechtes Gefühl. Ich muss dazu sagen das ich mich normal immer auf meine Gefühle verlassen kann auch wenn die mir nicht passen, oder es verrückt klingt ich habe auch vor dem Termin beim Arzt damals das Gefühl gehabt das unser Baby nicht mehr lebt und so war es dann leider auch. Sorry war etwas ausführlicher aber ich bin echt am Ende und komme nicht über meinen Verlust hinweg dazu kommt das ich jeden Monat aufs neue zusätzlich enttäuscht werde.
Frage vom 18.12.2019
https://www.babyclub.de/magazin/Kinderwunsch/nfp-familienplanung.html
Oft scheint es besser zu klappen, wenn überhaupt keine Maßnahmen durchgeführt werden. Die Hormone rund um die Zeit des Eisprungs sorgen von alleine für mehr Lust, so dass es oft beispielsweise in einem Urlaub zu einer Schwangerschaft kommt. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Fehlgeburt zur Unfruchtbarkeit geführt haben könnte. Diese, als Folge einer Ausschabung, hätte sich durch Ausbleiben der Menstruation oder ein deutliches schwächer werden bemerkbar gemacht. Das ist bei Ihnen nicht der Fall.
Psychische Belastungen können einer Schwangerschaft im Wege stehen. Wenn sie die voran gegangene Fehlgeburt noch sehr belastet, empfehle ich Ihnen Hilfe zur Bewältigung in Anspruch zu nehmen. Als erste Anlaufstelle eignen sich die kostenlosen Schwangerenberatungsstellen und der psychosoziale Dienst. Beides ist flächendeckend vorhanden und kurzfristig in Anspruch zu nehmen. Hier können Sie gemeinsam mit der Beraterin herausfinden was und wo Sie in Ihrer Region Unterstützung finden. Oft reichen schon wenige Termine aus, um wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken zu können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute im Neuen Jahr, Monika Selow
Antwort vom 22.12.2019