Kann ich einer erneuten vorzeitigen Plazentaablösung vorbeugen?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Ich hatte 2017 eine vorzeitige Plazentaablösung bei 30+6 SSW. Meine Schwangerschaft verlief von Anfang an nicht sehr gut ich litt an extremer Schwangerschaftsübelkeit von Anfang bis Ende. Ich hatte eine nicht ganz so gute Versorgung auf der einen Seite der gebärmutter. Ich war deshalb alle 4 Wochen zusätzlich im KH zur Kontrolle und es wurde immer gesagt es ist nicht dramatisch aber müsse unter Beobachtung bleiben. Ich hatte zudem über 10 Liter Wasser im Körper und konnte ab der 28. ssw kaum noch laufen. ohne Schmerzen schon seit der 26. woche nicht mehr. Meine FA meinte darauf immer nur manche trifft es leider etwas schlimmer als andere da muss ich einfach so durch 🤔.
Am Abend vor der Notsectio hatte ich das Gefühl mein Bauch würde stark nach unten drücken die Hebamme meinte dann das könnten die übungswehen/senkwehen sein.
Ich soll es weiter beobachten und notfalls nochmal checken lassen.
Am nächsten Morgen bin ich durch sehr starke Blutungen aufgewacht und dann ging es auch ganz schnell innerhalb einer Stunde wurde die Notsectio durchgeführt da die Sättigung schlagartig im Keller war - Plazentaablösung.
Wir würden gerne noch ein 2. Kind bekommen wir haben aber wahnsinnig Angst das die Geschichte von vorne losgeht.
Kann man eine plazentaablösung vorbeugen ?
Was kann ich gegen starke Wassereinlagerungen machen ? können die vielleicht auch dazu beigetragen haben ?
Kann es sein das die Plazenta schon viel eher angerissen war das würde dann ja die schlechtere Versorgung erklären ?!
PS ich habe ein Beschäftigungsverbot gehabt, habe wenig Stress gehabt und bin nichtraucherin. Gegen das ständige Erbrechen habe ich agyrax genommen. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Frage vom 01.03.2020
Näheres dazu können Sie einer Broschüre entnehmen "Ernährung und Salz in der Schwangerschaft", die Sie unter folgendem Link finden:
https://präeklampsie-hellp.de/shop/
Auf der Seite ( https://gestose-betroffene.de/ ) finden Sie vielleicht auch noch weitere Informationen, die Sie darin unterstützen können den Verlauf der letzten Schwangerschaft besser zu verstehen.
Es ist auf jeden Fall möglich, dass Sie noch ein Kind bekommen, ohne dass es wieder zu so einer Situation kommen muss.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 04.03.2020