Besteht wirklich keine Hoffnung mehr?
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ich bin 41 Jahre alt. Anfang dieses Jahres hat meine erste Schwangerschaft leider in einer Fehlgeburt geendet. Nachdem ich gleich im nächsten Zyklus durch Insemination wieder schwanger geworden bin, wurde ein erster Ultraschall in der 6. SSW (5+4) gemacht. Es war nur eine Fruchthöhle zu erkennen, was laut FÄ aber noch nicht beunruhigend war. Der zweite Ultraschall wurde in der 8. SSW (7+4) durchgeführt. Dieses mal konnte man Fruchthöhle, Dottersack und Embryo erkennen. Der Embryo war allerdings nur 4mm groß und es war kein Herzschlag zu erkennen. Laut meiner FÄ entsprach die Entwicklung des Embryos ungefähr der Woche 6+1 und nicht wie errechnet der Woche 7+4. Da sie nicht jeden Tag in der Praxis ist, machte sie für mich für vier Tage später einen Termin bei ihrem Kollegen für einen weiteren Ultraschall aus. Sollte sich bis dahin kein Herzschlag zeigen, würde sie dann Blut abnehmen und die Entwicklung des HCG-Wertes beobachten.
Der Ultraschall bei dem Kollegen hat heute stattgefunden. Leider war immernoch kein Herzschlag zu erkennen. In der Zwischenzeit ist der Embryo auch nur 1,7mm gewachsen. Der Kollege stellte die Diagnose "missed abortion" und versicherte mir, dass es keine Hoffnung auf eine intakte Schwangerschaft mehr gibt.
Es fällt mir sehr schwer, das anzunehmen. Die Schwangerschaft hat sich dieses mal deutlich besser entwickelt als beim letzten Mal. Ich habe auch deutlich mehr Schwangerschaftsanzeichen bemerkt. Mir ist auch jetzt noch sehr übel.
Besteht denn wirklich keine Hoffnung mehr, dass die Schwangerschaft intakt ist? Sollte man zu der Diagnose nicht wenigstens noch den Verlauf der HCG-Werte hinzuziehen, wie es meine FÄ ursprünglich geplant hatte?
Für eine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Frage vom 27.04.2021
Antwort vom 28.04.2021