Hallo,in einem eurer Artikel zur PDA steht unter 'Ängste', dass die Hebamme die PDA vor der Austreibungsphase stoppt. Darüber braucht man sich, laut eures Artikels aber keine Sorgen zu machen, da man das Kind unter voller Wirkung der PDA bekommen kann. Mir ist es jedoch bei meinen ersten beiden Kindern genau so passiert. Die PDA wurde vor der Austreibungsphase gestoppt und ich musste unter höllischen Schmerzen gebären. Ein großer Schock, da es mir, als die PDA noch wirkte, sehr gut ging. Nun bin ich wieder schwanger und ich möchte gerne verhindern, dass es noch einmal so passiert. Im Krankenhaus hieß es jedoch, die Info, man könne unter Wirkung der PDA gebären, sei falsch. Können Sie mir weiterhelfen?
Hallo und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Die PDA wird gestoppt um das Sie bei der Geburt mitmachen können. Also Sie deutlich spüren wann die Wehe da ist, wo Sie hindrücken müssen, sodass es auch voran geht und das Kind nicht länger dem großen Druck ausgesetzt ist. Es geht mit PDA aber die Geburt zieht sich dann sehr in die Länge und es könnte eine Gefahr fürs Kind bedeuten. Ich kann mir vorstellen das die Klinik sich deshalb so äußert.
Die Natur hat es so gemacht, das die Wehen langsam beginnen und man mit dem Schmerz „wachsen“ kann. Vielleicht ist eine Option nur Buscopan zu wählen oder Meptid als alternative Schmerzmittel. Vielleicht auch Hypnose unter der Geburt?!
Die Einstellung zu dem Schmerz macht sehr viel aus. Es ist nunmal so das die Eröffnung des Muttermundes und das rutschen des Kindes mit Schmerzen verbunden sind- aber es ist eine begrenzte Zeit. Vielleicht hilft Ihnen die Vorstellung das Ihr Kind und Sie das gemeinsam schaffen- ihr Kind da „auch durch muss“
Alles Gute für Sie.
Antwort vom 10.08.2022
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Frage vom 10.08.2022
Die PDA wird gestoppt um das Sie bei der Geburt mitmachen können. Also Sie deutlich spüren wann die Wehe da ist, wo Sie hindrücken müssen, sodass es auch voran geht und das Kind nicht länger dem großen Druck ausgesetzt ist. Es geht mit PDA aber die Geburt zieht sich dann sehr in die Länge und es könnte eine Gefahr fürs Kind bedeuten. Ich kann mir vorstellen das die Klinik sich deshalb so äußert.
Die Natur hat es so gemacht, das die Wehen langsam beginnen und man mit dem Schmerz „wachsen“ kann. Vielleicht ist eine Option nur Buscopan zu wählen oder Meptid als alternative Schmerzmittel. Vielleicht auch Hypnose unter der Geburt?!
Die Einstellung zu dem Schmerz macht sehr viel aus. Es ist nunmal so das die Eröffnung des Muttermundes und das rutschen des Kindes mit Schmerzen verbunden sind- aber es ist eine begrenzte Zeit. Vielleicht hilft Ihnen die Vorstellung das Ihr Kind und Sie das gemeinsam schaffen- ihr Kind da „auch durch muss“
Alles Gute für Sie.
Antwort vom 10.08.2022