Name: Dr. med. Birgit Schröppel
Beruf: Frauenärztin, Endokrinologie, Reproduktionsmedizin
Tätigkeiten: Kinderwunschtherapie, Gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen, Schwangerenbetreuung
babyclub.de: Welche Methoden der künstlichen Befruchtung gibt es?
Dr. med. Birgit Schröppel: Man unterscheidet hierbei die sogenannte „In-Vitro-Fertilisation“, kurz IVF, von der „Intracytoplasmatischen Spermieninjektion“, kurz ICSI.
Bei der IVF dringen die Samenzellen im „Reagenz-Glas“, also in-vitro (lat.) aus eigener Kraft in die gewonnenen Eizellen ein. Diese Methode wird dann verwendet, wenn die Ursachen bei der Frau liegen. Bei der ICSI dagegen werden einzelne Spermien mit einer sehr feinen Pipette in die Eizelle eingebracht. Diese Methode wird bei sehr eingeschränkter Samenqualität angewandt, d.h. wenn die Samenzellen aus eigener Kraft nicht in die Eizelle eindringen können.
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