Hallo, auch in der heutigen Zeit, kann man das Geschlecht des Kindes nicht beeeinflussen. Das Geschlecht ist in gewisser Maßen eine "Laune" der Natur und man... Weiterlesen ...
Mädchen | Jungen zeugen
Babys Geschlecht beeinflussen?
Bild: ©iStock.com/Jani Bryson
Das Timing ist wichtig
Wenn es darum geht, das Geschlecht des Nachwuchses zu beeinflussen, gibt es eine umstrittene, aber dennoch plausibel klingende Theorie. Diese geht auf den Wissenschaftler Dr. Landrum B. Shettles zurück. Bei Shettles Untersuchung kommt es auf das richtige Timing an:
Geschlechtsverkehr von vier Tagen bis zu einem Tag vor dem Eisprung erhöht die Wahrscheinlichkeit ein Mädchen zu bekommen, da die Spermien, die das weibliche X-Chromosom tragen, langlebiger, dafür aber langsamer sind. Sex am Tag des Eisprungs steigert dagegen die Chance auf einen Jungen, da Y-Spermien zwar nicht so langlebig, dafür aber schneller und somit vor den X-Chromosomen am Ziel sind.
Den richtigen Zeitpunkt zu „treffen“ ist allerdings nicht immer leicht. Fest steht: In einem Jahr gibt es prinzipiell zwölfmal die Gelegenheit schwanger zu werden. Pro Zyklus besteht bei einem gesunden Paar jedoch nur eine 25 prozentige Chance, dass es wirklich zur Befruchtung kommt. Das hängt von unterschiedlichen Dingen ab. Es kann beispielsweise passieren, dass sich die Spermien nicht mit der Eizelle verbinden oder sie bereits auf dem Weg dorthin scheitern. Auch die Gebärmutterschleimhaut ist von Bedeutung, wenn sie sich zu schnell abbaut, kommt es zu keiner Einnistung. Des Weiteren darf man nicht vergessen, dass die Eizelle nur in einem schmalem Zeitfenster von zwölf bis 18 Stunden befruchtungsfähig ist. Darüber hinaus kommt es nicht in jedem Monatszyklus zwingend zu einem Eisprung, was aber in den meisten Fällen nicht weiter bedenklich ist. Zudem spielen noch weitere Faktoren wie beispielsweise Stress, Krankheiten oder die Lebensgewohnheiten beider Partner eine Rolle, ob eine Schwangerschaft eintritt oder nicht.
Ob sich Shettles Hypothese letztendlich bestätigt, zeigt sich spätestens am Geburtstag des Babys, denn eine Erfolgsgarantie kann sie nicht geben.
Hier die Top zehn der lustigsten, interessantesten und verrücktesten Behauptungen:
- bei der Missionarsstellung wird eher ein Mädchen gezeugt
- lässt Mann beim Sex die Socken an, kommt ein Junge zur Welt
- Sex bei Vollmond verspricht ein Mädchen, ein Viertelmond dagegen einen Jungen
- trägt Mann enge Unterwäsche, steht ein Junge ins Haus
- ein warmes Bad vor dem Liebesspiel erhöht die Chance auf ein Mädchen
- wird Zucker auf die Fensterbank gestreut, wird es ein Mädchen, bei Salz wird es ein Junge
- zeigt der Kopf beim Sex nach Norden, wird ein Junge geboren
- beim Wunsch nach einem Jungen wird Sex von hinten angeraten
- die „Mädchen-Diät“ empfiehlt kalzium- und magnesiumhaltige Lebensmittel
- die „Jungen-Diät“ empfiehlt eine kalium- und natriumreiche Ernährung
- Um einen Jungen zu zeugen, drehten sich die Männer im alten Griechenland beim Sex nach rechts
- vor dreihundert Jahren glaubte man in Frankreich, dass die Spermien im rechten Hoden einen Jungen hervorbringen würden. Deshalb banden sich paarungsfreudige Franzosen kurzerhand den linken Hoden ab
- einer Hebammenweisheit zufolge wird es in der nächsten Schwangerschaft ein Junge, wenn die Plazenta der vorangegangenen Geburt unter einem Nussbaum vergraben wird
- in Sibirien gibt es auf einer Insel im Baikalsee einen „Fruchtbarkeitsfelsen“ – den Fertility Rock. Laufen Kinderwunsch-Paare den rechten Pfad, so wird der Nachwuchs angeblich weiblich, der linke Pfad bringt hingegen männlichen Nachwuchs
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