Die Anfälle, bei denen sich die Stimmritze krampfartig verschließt und so das Kind am Atmen hindert, hören meist bis zum Schulalter auf. Der kurzweilige Sauerstoffmangel führt zu sinkendem Blutdruck, Blauverfärbung der Lippen bzw. Haut und selten zu Bewusstlosigkeit. Sollten Eltern einen Anfall nicht verhindern können, ist es ratsam, das Kind in die stabile Seitenlage zu bringen und abzuwarten, bis es sich wieder beruhigt.
Wichtig ist vor allem, vom Kinderarzt eine Epilepsie ausschließen zu lassen. Sollte das Kind tatsächlich unter respiratorischen Affektkrämpfen leiden, ist es ratsam darauf zu achten, dem Kind dennoch keine übermäßige Aufmerksamkeit zu schenken.
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