Übergewicht und Kinderwunsch
Erst Idealgewicht, dann Wunschbaby
Diese These beruht auf einer Untersuchung, die erfolgreich an Ratten durchgeführt wurde. Mit dem Ergebnis: Das eigentlich für die Entwicklung des Rattenbabys vorhergesehene Fett, wird in der Plazenta der Rattenmama gespeichert. Die Region um die Plazenta, die bei einer Schwangerschaft das Kind versorgt, ist etwa um die Hälfte kleiner. Zudem kommen die tierischen Babys stärker mit dem Hungerhormon Leptin, Blutfetten und gesättigten Fettsäuren in Kontakt. Plus: Im Größenvergleich sind sie um etwa 17 Prozent kleiner als ihre von schlanken Muttertieren geborenen Artgenossen.
Das Gewicht der Mutter kann auch bei menschlichen Heranwachsenden lebenslange Auswirkungen im späteren Leben haben – wie beispielsweise eine erhöhte Infektionsanfälligkeit.
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