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Coronavirus | Ansteckung vermeiden

Coronavirus: Vorsichtsmaßnahmen

Vorsichtsmaßnahmen Coronavirus
Das Coronavirus (SARS-CoV-2) hat sich sich seit Dezember 2019 international ausgebreitet. Das Coronavirus führt zu der Lungenerkrankung COVIT-19 und ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Hier lest ihr, wie ihr euch wirkungsvoll schützen könnt.
Lage in Deutschland

Die Corona-Krise hat in manchen Ländern zum Zusammenbruch der Gesundheitssysteme geführt. In Deutschland gibt es jedoch keine Überbelegung von Krankenhäusern und die Neuerkrankungen gehen zurück. Die meisten Betroffenen überstehen die Erkrankung gut, ohne dass eine besondere Behandlung notwendig wäre. Gefährdet sind jedoch ältere Menschen, besonders wenn schon Vorerkrankungen bestehen. Eine Übersicht der am häufigsten gestellten Fragen geben etwa das Robert-Koch-Institut und das Bundesministerium für Gesundheit.

Bei einem Verdacht auf Coronavirus-Infektion sollte man nicht den Hausarzt aufsuchen, sondern telefonisch das zuständige Gesundheitsamt verständigen. Das gilt vor allem für Personen, die entsprechende Symptome ausweisen und sich in Risikogebieten oder in der Umgebung von Infizierten aufgehalten haben.

Wer bei sich entsprechende Symptome feststellt, sollte, auch ohne Kontakt zu nachweislich Infizierten gehabt zu haben oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten zu haben, telefonisch bei seinem Hausarzt oder dem ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 melden und Bescheid geben.

Coronavirus: Symptome und Übertragung

Die Symptome, durch die COVIT-19 sich äußert, sind wenig spezifisch, wie etwa: Fieber, Husten, Schnupfen, Halskratzen und Abgeschlagenheit. In schweren Fällen kann die Erkrankung zu einer Lungenentzündung oder Atemproblemen führen. Die Inkubationszeit beträgt bis zu 14 Tage.

Das aktuelle Coronavirus wird ebenso wie frühere Formen des Erregers von Mensch zu Mensch übertragen, vor allem durch Tröpfcheninfektion. Die Erreger sitzen in den Sekreten der Atemwege und unterscheidet sich hierin wenig von anderen Virusinfektionen. Das Tragen eines Mundschutzes ist zum Schutz gegen eine Ansteckung eher ungeeignet. Viel wichtiger und sinnvoller sind hierfür die folgenden Maßnahmen.

Hust- und Niesetikette

Damit möglichst wenige Krankheitserreger nach außen in die Umgebung gelangen, sollte man beim Husten und Niesen am besten ein Einwegtaschentuch verwenden und es anschließend gleich in einem Mülleimer mit Deckel entsorgen. Steht kein Taschentuch zur Verfügung, sollte man nicht in die Hand, sondern in die Armbeuge nießen. Generell gilt es, beim Husten oder Niesen ein bis zwei Meter Abstand zu anderen Menschen einzuhalten und anderen Niesenden oder Hustenden möglichst nicht zu nahe zu kommen.

Richtiges Händewaschen

Die zweite wichtige Maßnahme, um sich und andere vor Viren zu schützen, ist das Händewaschen. Wenn eine infizierte Person in die Hand hustet und dann eine Oberfläche berührt, kann diese noch einige Zeit danach ansteckend sein, da die Viren nicht sofort absterben. Das gründliche Waschen mit Seife beseitigt einen maßgeblichen Teil der Erreger und auch Händewaschen ohne Seife ist besser als gar nichts. Idealerweise sollten die Hände eine halbe Minute auf Handflächen und Handrücken gründlich eingeseift und anschließend abgespült und abgetrocknet werden. Das ist etwa so lang, wie es dauert, zweimal 'Happy Birthday' durchzusingen.

Waschen sollte man sich die Hände nach dem Toilettengang, dem Niesen und Husten, dem Handkontakt in öffentlichen Räumen (z.B. öffentliche Touchscreens) und vor dem Essen. Solange keine Möglichkeit zum Händewaschen oder Desinfizieren gegeben ist, sollte man vermeiden, sich ins Gesicht zu fassen, und nicht mit den Händen essen.

Weitere Informationen findet ihr auf zusammengegencorona.de.

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